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0150 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 150 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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I 2 8

VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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beider Formen für den ersten Augenblick übereinzustimmen scheint , weil deren kurzer gedrungener Bau vor Allem auffällt, so findet man schon in dieser Hinsicht den constanten Unterschied, dass unsere Form wohl niemals so hervortretende seitliche Schalenspitzen besitzt, wie sie bei der americanischen Art normal zu sein scheinen, sondern dass bei ihr die Verschmälerung zu den ebenfalls abgestumpften seitlichen Enden weit gleichmässiger. geschieht. Weit auffallender wird jedoch der Unterschied, wenn wir uns nicht bloss auf den äusseren Anblick verlassen, sondern auch die inneren Verhältnisse beider genauer vergleichen. Ich will zu dem Behuf die Windungshöhen und die fortlaufende Reihe der Schalendicke bei der Form von Illinois hier anführen. Erstere ergaben bei I°°/I in Millim. folgende Zahlen :57, 8, 9, I 0 I2, I2.5, 14, 13.5, 14, 15, 22.5, 22 mit den folgenden entsprechenden Durchmessern der Aussenwände : -2- I.9, 2, 2.5, 3, 2.8, 3.1 , 2, 3.5, 3.5, 4.57 3.8, 5, 5. Daraus ergibt sich ein Windungsquotient von annähernd 1.2: während unsere Form rascher anwächst, so wie sie auch mit einer Embryonale von durchschnittlich mehr als ein und einhalbmal so grossem Durchmesser im Verhältniss zu der americanischen Art beginnt. Es ist diess um so auffälliger, als die ganze Schale bei letzterer Art als mittlere Hauptdimensionen durchschnittlich 4.5 mm zu 3 mm zeigt , also in dieser Hinsicht von .unserer Form nicht sonderlich differirt. Ausserdem zeigen die Exemplare der F. ventricosa von Illinois, welche ich untersuchen konnte, alle ausnehmend dicke Septa, welche in der Mitte hellere Partien besitzen , ganz ähnlich jenen, die MÓLLER z. B. auf Taf. XIV seiner Spiralgewundenen Foraminiferen bei seiner Fusulinella Bocki zeichnet. Ich kann mich aber noch nicht entschliessen, dieselben als Canäle zu betrachten, sie scheinen mir vielmehr gerade die Reste der ehemaligen Septalwände zu sein, welche in Folge einer Umkrystallisirung mit der später abgelagerten Kalkmasse ganz zusammenfliessen. Meiner unmaassgeblichen Anschauung nach wird es übrigens noch mancher sehr sorgfältiger Untersuchungen bedürfen, ehe diese Frage vollständig nach der einen oder der anderen Seite wird entschieden werden 'können.

Ausser der vorerwähnten wären unter den kurzen americanischen Fusulinenformen auch jene aus Texas zu vergleichen , welche sich dem äusseren Ansehen nach eng an die' typische Fusulina ventricosa von Illinois anschliessen , jedoch .viel feinere, spärlichere, aber dafür auch mannigfaltiger gefaltete Septa besitzen, und die sich in dieser Hinsicht, schon mehr zu unserer Form hinneigen. Auch die kurze Form von Iowa, welche ausserdem keine so zitzenförmig ausgezogenen Enden besitzt, wie die beiden vorhergehenden , schliesst sich vielfach an die brevicula an , aber alle lassen sich schon durch die weit kleineren Embryonalblasen von derselben sehr wohl unterscheiden. Weit näher steht sie in dieser sowie in mancher anderen Hinsicht den kürzeren Abänderungen der Fusulina montipara EHRENBERG, die ich, Dank der Güte des H. Dir. LUDWIG, in zahlreichen Exemplaren von Kaluga untersuchen konnte. So weit man die gestreckteren Formen der letzteren Art betrachtet, zeigt sie verhältnissmässig nur wenig Aehnlichkeit mit dem chinesischen Vorkommen, so wie man aber, namentlich die kürzere, ebenfalls häufig vorkommende Abänderung