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0163 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 163 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

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schmalen Windungen gebildet, und treffen etwa auf die zehnte Windung im Allgemeinen beiläufig 5o Kammern, wodurch deren Kleinheit bereits genügend gekennzeichnet sein dürfte. Was das Wachsthumsverhältniss betrifft, so fand ich als mittlere Reihe der Windungshöhen bei 7/I folgende Maasse : —6— 1.5, 1.8, 2, 2.5, 3, 4, 5, 5.5 6, 6.4. 7, 8, 9, to, 10.5, I I . I . 12.2, 13.8, 13, 14.17 I 4.6, 14.8, 15.6, 16, 177 19. Die mittlere Schalendicke hat hier nicht die Bedeutung wie bei den anderen Formen, weil die, wenigstens in den älteren Windungen annähernd kugeligen Nebenkammern von unten aus tief in das Kammerdach einschneiden , und es schwer hält, in den Durchschnitten gerade deren höchste Lage zu treffen. Ich kann daher nur als ganz approximativ die Maasse angeben : o.008 mm als Dicke der Wand in der Embryonalkammer, 0.025 in der siebenten, und 0.04 in der vierzehnten Windung. Sehr charakteristisch für unsere Form, und dem Querschliff derselben ein ganz eigenthümliches Ansehen verleihend , ist der Umstand , dass ein grosser Theil der Septalwand (oft mehr als die Hälfte) von jener lippenartigen Erweiterung der Kammerränder gebildet wird, die wir zwar auch bereits bei der vorhergehenden Form kennen gelernt haben, welche aber hier eine ganz extreme Ausbildung erlangt hat. Dem entsprechend sind die Septa ziemlich dick und verschmelzen dann auch mit ihrem eigentlichen, nicht porösen Theil so vollständig mit der Septalplatte. dass sie bei einer Ablösung des Kammerdaches nicht selten mit den Spiralstreifen zusammen als ein viereckiges Fachwerk die Oberfläche der Schale bedecken, dessen Lumen in Folge der verdickten Kreuzungspunkte meist mehr oder weniger gerundet erscheint. Sehr typisch für unsere Form ist ausserdem noch, dass nicht bloss das Hauptseptum von den Schalenlippen erfasst wird , sondern dass auch die Neben-septa, als welche die Spiralstreifen hier in ganz ausgezeichneter Weise fungiren, von solchen lippenartigen , tief herabgreifenden porösen Schalenrändern erfasst und zu einem Ganzen verbunden werden, zwischen denen dann wieder grosse Mündungslücken die seitliche Communication bewerkstelligen. Wir bekommen in Folge dessen hier in einem Achsenschnitt ein Bild, das eine ganz ungewöhnliche Uebereinstimmung mit dem im Querschnitt gefundenen zeigt. Die Mündung wird übrigens ebenso, wie bei der vorhergehenden Form, von einer Reihe rundlicher, kleiner und gleichmässiger, an dem Unterrand des Septums gelegener Löcher gebildet, deren genaue Grösse jedoch in Folge ihrer beiderseitigen Ausweitung etwas schwierig zu constatiren ist. In der siebenten Windung fand ich als mittleren Durchmesser derselben 5 mm mit einem Zwischenraum von 6 mm. Die Basalplatte ist hier, entsprechend der bedeutenden Rolle, welche sie spielt, bedeutend entwickelt, und scheinen die Spiral-reifen nach den oberen Enden zu, so weit man aus den Durchschnitten schliessen kann , mannigfach verbogen zu sein. Die Poren sind bei dieser Form sehr fein und erreichen selbst in der dreizehnten Windung nur eine durchschnittliche Stärke von to derselben auf o.o8 mm bei annähernd gleichen Zwischenräumen, somit voll approx. 0.004 mm Durchmesser.

V o r k o m m e n. Diese sehr charakteristische Species dürfte wohl eine nicht unbedeutende Verbreitung besitzen, und konnte ich dieselbe bisher in allen Kohlen-