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0164 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 164 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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kalkproben beobachten, welche ich aus Japan kennen zu lernen Gelegenheit hatte. Stellenweise findet sich dieselbe sogar häufig, wie diess namentlich die unter Japan 3 beschriebene Probe zeigt. Auch in dem,.. unter China b3 angeführten Gestein kommt dieselbe nicht gerade selten vor, doch gelingt es nur in vereinzelten Fällen, dieselbe aus dem umgebenden Gestein herauszulösen, während das bei den Formen der Schw. lepida m. und der Schw. Verheeki GEINITZ, in deren Begleitung sie dort vorkommt, keine besonderen Schwierigkeiten hat.

B e m e rk u n g e n. Wenn man diese Form ohne die vorhergehende kennen gelernt hätte, würde es nicht unbedeutende Schwierigkeiten gehabt haben , deren richtige Stellung im Detail des Systems aufzufinden; so aber konnte sie mit Leichtigkeit als ein der ersteren verwandter Typus erkannt werden, welcher die grösste Differencirung, und somit die höchste Entwickelung des Genus darstellt, dem wir

sie zurechnen.

Wenn wir das Gesammtbild der vorliegenden Art , wie wir es aus der Beschreibung und den Abbildungen kennen gelernt haben, mit jenen vergleichen, welche uns die übrigen Schwagerinen zeigen , so fällt es gewiss sehr bald auf, dass sie auch in ihrem inneren Aufbau eine gewisse Eigenartigkeit zeigt und namentlich gewissermaassen über den Typus bereits hinausgreift, welchen wir in der Gattungsdiagnose dieser Abtheilung zu zeichnen suchten. Es ist daher ganz gut denkbar, dass., falls sich noch mehrere Repräsentanten dieser eigenthümlichen Entwickelungsform finden, dieselben früher oder später zur Aufstellung einer besonderen Untergruppe der oben angeführten Gattung Veranlassung geben würden. Namentlich ist es Eines, was diesen Formen eine so ganz eigene Stellung anweist, nämlich die Betheiligung der peripherischen Kammerwand an der Bildung der Nebensepta. Wenn wir nämlich die Entstehung der Nebenkammern bei den übrigen Schwagerinen näher betrachten , so stellen sich dieselben , selbst im günstigsten Fall , stets als mehr oder weniger bloss angedeutete Unterabtheilungen der Hauptkammern dar. Ganz anders erweist sich diess jedoch bei der vorliegenden Art. Hier ist jede Nebenkammer für sich isolirt und communicirt, in

ähnlicher Weise wie der durch ihre Wände abgeschlossene Raum der Hauptkammer, mit den ihr analogen benachbarten Kammerräumen bloss durch runde Mündungs-

löcher. Auch die Betheiligung der peripherischen Kammerwände an dem Aufbau

des Septums ist hier , bei den Nebensepten, welche senkrecht auf die Hauptsepta verlaufen, eine ganz ähnliche wie bei den Hauptsepten, und macht der undurchbohrte

und daher eigentliche Septaltheil des Septums auch hier nicht selten kaum mehr als

ein Dritttheil der gesammten Septalwand aus. Diese grosse Gleichförmigkeit der Haupt-und Nebensepta erschwert aber gar sehr die Entscheidung, ob nicht auch einem

Theil der querlaufenden Scheidewände der Charakter von Nebensepten zuzusprechen wäre , und würden dieselben eventuell dadurch markirt werden, dass die ihnen entsprechenden Nähte auf der Oberfläche kaum oder nur sehr wenig bemerkbar sind , während jene der Hauptsepta sich stets sehr deutlich erkennen lassen. Erwähnen möchte ich hier zugleich, dass die sehr charakteristische Gitterzeichnung.

VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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