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0209 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 209 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO—PING.   18 7

Gegen den Rand hin biegt das Gehäuse plötzlich unter fast rechtem Winkel um und bildet eine breite, dasselbe rings umgebende Schleppe.

Die Oberfläche beider Klappen ist mit mässig starken , ziemlich unregelmässig verlaufenden, wellig-runzligen Querfalten bedeckt, auf welchen sich ziemlich starke, breite , längliche Tuberkel erheben. Dieselben sind in ihrer Gesammtheit in mehr oder weniger regelmässige Radialreihen geordnet , wodurch eine Art Längsrippung entsteht. Hier und da erheben sich auf diesen Tuberkeln schlanke, röhrige Stacheln.

Im Inneren der kleinen Klappe ist ein ziemlich langer , dreitheiliger Schlossfortsatz vorhanden (Fig. i 3) .

Die Substanz der Schale selbst hat einen metallischen Glanz und besteht aus mehreren Lagen von etwas abweichender Sculptur. So zeigt die unmittelbar unter der Oberfläche liegende Lage keine deutliche Querrunzelung , sondern in Folge zahlreicher kleiner, schräggestellter Tuberkel eine förmliche Längsstreifung (Fig. i 3), während eine andere, noch tiefere Lage eine fein gekörnte Beschaffenheit hat.

Die beschriebene Muschel steht durch ihre Grösse , allgemeine Gestalt und Sculptur dem bekannten , für den westeuropäischen Kohlenkalk so bezeichnenden P. pzistulo sus sehr nahe und ist wohl nur eine Varietät desselben. Der einzige Unterschied der chinesischen Form liegt in der starken Umbiegung des randlichen Theils des Gehäuses.

Productus Nystianus DE KONINCK, n. var. Lopingensis.

Tat-. XXVIII, Fig. i-5.

— — DAVIDSON, Brit. Carbon. Brachiop. p. 231, tb. 53, f. 9.

Die kleine , höchstens 13 mm Länge und 20 mm Breite erreichende Art hat einen vierseitigen , stark querausgedehnten Umriss , mit grader , nur wenig hinter der grössten Breite des Gehäuses zurückbleibender Schlosslinie und etwas gerundeten Ecken.

Die Ventralklappe ist nur wenig gewölbt bis fast Bach. Am Rand ist ,sie plötzlich unter rechtem Winkel umgebogen , so dass hier eine die ganze Klappe umgebende, steile, ebenwandige Schleppe entsteht, welche mit dem visceralen Theil in einer scharfen, oft etwas leistenförmig erhobenen Kante (vergl. Fig. 2 und 4) zusammenstösst. Ihre grösste Breite von ca. 6 mm erreicht diese Schleppe an der Stirn , während sie von da nach dem Schlossrand zu allmählich schmäler wird. Der Buckel ist äusserst klein , sehr schwach gekrümmt und ragt kaum über die Schlosslinie vor. Die Ohren sind flach und meist scharf begrenzt, zuweilen sogar durch eine schwache Furche (Fig. 3) .

Die Dorsalklappe ist, der Wölbung der ventralen entsprechend, schwach concav mit aufgerichtetem Rand.

Die Oberfläche beider Klappen ist mit zahlreichen ziemlich starken , höckerförmigen Tuberkeln sowie mit etwas unregelmässigen, welligen Querrunzeln bedeckt, die indess auf den Ohren und in der Nähe der Randkante mehr oder weniger