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0172 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 172 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OCR読み取り結果

 

 

K

150

VII. ABIIANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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und 15 bei BRADY gezeichneten kaum zu unterscheiden ; bei so einfachen Formen wöllte ich es aber doch nicht wagen , dieselben bloss darauf hin so ohne alle

Reserve zu identificiren.

V o r k o m m e n. In den Gesteinen vom Y a n g- t s z é, zum Theil nicht selten.

B e m e r k u n g e n. Obwohl BRADY bei seiner Art weder einen Zahn zeichnet, noch auch einen solchen erwähnt, so lassen mich doch die Spuren eines Zahnes, wie ich sie an unseren Vorkommnissen erkennen konnte, annehmen, dass er sich auch bei den Formen, welche von den ursprünglichen Originalfundorten stammen,

wird finden lassen.   ~

Genus CLIMACAMMINA BRADY.

( Textularia autorum, Cribrostomum MÖLLER) .

T. longula in primotica parte perspicue obtecteve biserialis, deinde posita in una linea , quo ab illa Bigenerina destZnellda est. Loculi sin/plices. Apertura primum textilariaeformis deinde in foramina aperturalia disposita. Putamen primore secretio calcarea densis tenuisque poribus perforata postea congentinatis granulis arenatum.

Wie bereits anderen Ortes erwähnt wurde, so gebührt, trotz der Ergänzungen, welche MöLLER zu der Diagnose dieser Gattung hinzufügen konnte, dem von BRADY gegebenen Namen doch entschieden die Priorität, um so mehr als Beschreibung und Abbildung sich bei ihm gewiss so weit ergänzen, dass man wohl keinesfalls in Zweifel sein kann, welche Formengruppe mit demselben bezeichnet werden soll. Sehr nahe schliesst sich allerdings das vorliegende Genus an Bigenerina an , von der es bloss durch den Uebergang der anfänglich textularinenartigen Mündung in getrennte Mündungslöcher unterschieden wäre, während erstere Form zuletzt eine einfache centrale Mündung besitzt. Dóch wenn man auch den eigenthümlichen Aufbau der Schale dazu nimmt, dürfte die Abtrennung der paläozoischen Gattung immerhin gerechtfertigt sein. Gerade bei diesen Formen tritt ausserdem meist besonders deutlich die Trennung der anfänglich rein kalkig abgesetzten fein- und dichtporigen Schale auf, welche erst bei der späteren Verdickung sandige Bestandtheile aufnimmt und damit einen agglutinirten, von weit weniger Poren durchsetzten Ueberzug erhält.

Climacammina protenta m.

Wenn es auch immer etwas misslich ist; auf eine blosse Beschreibung hin neue Species aufzustellen, so ist die vorliegende Form doch so charakteristisch, dass man es hier wohl wagen darf. Das was dieselbe aber von sämmtlichen bisher bekannten Formen dieser Gattung unterscheidet , ist vor Allem die bedeutende Entwicklung des einreihigen Theiles , und verleiht ihr diess förmlich einen ganz fremdartigen Charakter, dem Aehnliches höchstens etwa in Cl. gracilis MöLLER zur Seite gestellt werden kann. Im Speciellen ist der Anfang abgestumpft und ziemlich schmal keilförmig mit stark zugerundet vierseitigem, gedrücktem Querschnitt. Die Kammern