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0144 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 144 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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VII. ABHANDLUNG. CONRAD SCHWAGER,

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Namen Fusistein zu allerhand kleinen Gegenständen verarbeitet wird und von den zahlreichen Durchschnitten grosser Fusulinen ein schön geflecktes Aussehen erhält. GÜMBEL bezeichnet diese in dem Gestein zum Theil massenhaft zusammengedrängte Form als Fusulina japonica GÜMBEL, und charakterisirt dieselbe in folgender Weise :

»Die japanesische Art (Fusulina japonica G.) zeichnet sich vor der verwandten russischen Species (F. cylindrica FISCHER) dadurch aus, dass sie kürzer, dick fassförmig gestaltet ist, zahlreichere Umgänge und weiter auseinander stehende Kam-

merwände besitzt.«

Dank dem Material, welches ich auch von diesem Forscher noch ausser jenem mir von Herrn v. RICHTHÖFEN übergebenen zur Untersuchung übermittelt erhielt, bin ich in den Stand gesetzt, die ursprünglichen Angaben nicht unwesentlich zu ergänzen. Vor Allem wird man die Bezeichnung dieser Form als eine kurze, dick fassförmige, so zutreffend sie auch für einen Theil der vorkommenden Formen sein mag, doch etwas modificiren müssen. Auch bei dieser Art finden wir nämlich, wie bei den meisten anderen Fusulinen, nicht unbedeutende Schwankungen in der Gesammtgestalt, und es besitzen manche Exemplare, die sich desshalb von den übrigen doch nicht abtrennen lassen, eine viel zu schlanke Gestalt, als dass sich die obige Bezeichnung darauf anwenden liesse. Nichtsdestoweniger sind aber alle diese Formen durch den Charakter ihrer gesammten Gestalt eng mit einander verknüpft, und die vorkommenden Schwankungen reduciren sich zumeist auf den grösseren oder geringeren Spielraum bei einigen Maassen.

Die Diagnose dieser Art würde sich demnach etwa folgendermaassen gestalten : Das Gehäuse ist dick spindelförmig mit deutlich gewölbtem Mitteltheil, von welchem aus es sich gegen die seitlichen Enden allmählich • und ziemlich stark zusammenzieht 'und zuletzt abgestutzt erscheint. Die durchschnittlichen Hauptmaasse desselben sind i 4 mm zu 4 mm. Die Oberfläche der Schale ist durch die zwar ziemlich niedrigen, doch deutlichen und zum Theil scharfen, etwas nach vorn gebogenen Nathfurchen quergestreift, sonst im Allgemeinen glatt, höchstens in der Richtung der Windungsachse manchmal unregelmässig und flach gerunzelt. Die flachgewölbten Kammern, von denen etwa im fünften Umgange durchschnittlich 3o-35 vorkommen, sind an den Enden nur wenig gezwirlt (twisted), erreichen aber unter Umständen das Ende nicht vollständig, wodurch dann manche Complicationen im Längsschnitt hervorgebracht werden. Durchschnittlich sind es 6-7 Umgänge, aus denen ein fertiges Gehäuse gebildet erscheint, und fand ich als mittleres Maass der Windungshöhen folgende Reihe, die ich der kürzeren Schreibweise wegen (sowie von da an alle ähnlichen Maasse) stets bei einer Vergrösserung von I°°/, angeben will. Hier wäre sie daher — —40—, 12, 15, 17, 20, 23, 26, 28, 32, 33, 36, 39, 36, an welche sich dann die entsprechende Reihe der Wandstärken folgendermaassen anschliessen würde : —5-4, 4, 5.27 5.5, 6, 7, 7.3, 8, 9, 10.3, I I , 12.

Die ersten, eingeklammerten Angaben würden sich dann immer auf die Embryo-

nale beziehen.

Auch die Septalwände sind im Allgemeinen ziemlich dick und geben den äusseren