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0083 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 83 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERSILURISCHE KORALLEN VON TSHAU-TIËN.

61

Fig. 7 abbildet, gefunden habe. Schon in einer Schrift aus dem Jahr 18731) habe ich die Ansicht ausgesprochen, dass die Halysiten durch ihre Sevptalform und durch ihr sogenanntes Coenenchyma sich am nächsten den Heliolitiden anschliessen, und ich finde dies durch VERRILL 2) bestätigt, da er neuerdings behauptet, dass Halysitcs durch seine zwölf Septen sich als eine Alcyonarie zeigt.

CERIASTER n. (Krptov, Wabe.)

Nlypariuln zusammengesetzt , Septen neun bis zwölf , grade, dünn, bis zur Mitte reichend, ohne Columella zu bilden, Dissepiment spärlich, aus einigen wagerechten, schwach gebogenen Schuppenblättern bestehend. Fortpflanzung durch intracalicinale Knospung, wodurch ein knospentreibender Kelch in mehrere neue zerfällt.

Diese neue Gattung erinnert gewissermaassen an Columnaria in dem äusseren Habitus, steht aber Stanria durch das Dissepiment und die Art und Weise der Knospung am nächsten.

8. Cer2aster calan22tes n.

Taf. V, Fig. 2-5.

S.

In der Sammlung sind drei Stück von dieser Art vorhanden. Sie kommen in einem breccienartigen Kalkstein vor , welcher sehr hart und aus bunten Bruchstücken anderer Versteinerungen und Gesteine zusammengebacken ist. Wahrscheinlich stammt die Art aus der Schicht /3).

Korallenstock zusammengesetzt aus dichtgedrängten, polyëdrischen, säulenförmigen Polypieriten, von welchen einzelne bis zu einer Länge von 55mm verfolgt werden können, bei einem Durchmesser von nur 3mm. Im Querschnitt zeigen sich die Umrisse der einzelnen Kelche polygon , fünf- , sechs- bis siebenseitig. Die Wände sind ziemlich dick, von den benachbarten durch einen mit schwarzem Gestein erfüllten, dünnen Rand deutlich abgegrenzt. Septen wechseln in der Zahl, zwischen 7 und 12; gewöhnlich 9 bis i o, grade, schmal, sehr wenig gebogen, in der Mitte des Kelches zusammenstossend, ohne Columella zu bilden, oder ohne sich drehend zu verflechten. In den Loculi sieht man zuweilen kurze, wenig hervorragende Septen der zweiten Ordnung, welche die Mitte zwischen zwei Septen der ersten Ordnung inne halten, aber auch öfters fehlen. Ausserdem sind die Loculi, im Querschnitt gesehen, ganz leer, von klarem Kalkspath erfüllt, mit Ausnahme von hier und da ersichtlichen, durchgeschnittenen Segmenten von Dissepimentalbogen. Im Längsschnitt muss man die Aussenwände und die dünnen Scheidelinien

  1. Nr`i; ra Antecknin,; ar om Anthozoa tabulata p. 16 in Öfversigt Vet. Akad. Fårhandl. 1873.

  2. American 7ournal of Science 1881, p. 5o8. Dr. STEINMANN bemerkt in N..7ahrb. für Mineralogie 1882, Bd. I, S. 459, dass NICHOLSON früher die 12 Septen beobachtet. Das hatten auch MILNE-EDWARDS und FISCHER-BENZON schön lange vorher gesehen, Beide jedoch, ebenso wie NICHOLSON, ohne (lie Verwandtschaft. mit Heliolites wahrzunehmen.

  3. S. dieses Werk Bd. II, S. 596.