国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0165 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 165 ページ(白黒高解像度画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000260
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

CARBONISCHE FORAMINIFEREN AUS CHINA UND JAPAN.

143

welche die sich kreuzenden Haupt- und Nebensepta in Tangentialschnitten ergeben. höchstens mit der (jedoch weit kräftigeren' von Sclaw. lepida verwechselt werden könnte.

Erweist sich aber Schw. craticulifcra durch ihren zusammengesetzten Aufbau als der höchst entwickelte Typus der Fusuliniden, so können wir wieder andererseits in ihrer Embryonalentwickelung nicht selten eine Erscheinung besonders deutlich beobachten, welche wir sonst bloss bei den Anfangsformen der Foraminiferen anzutreffen gewöhnt sind. Doch scheint ein ähnliches Verhältniss wenigstens andeutungsweise bei allen Fusuliniden vorzukommen. Was ich hier im Auge habe , das ist der Wechsel in der Lage der Windungsachse und die dadurch bewirkte, mehr oder weniger knäuelartige Aufrollung der entsprechenden Embryonalwindungen. Dieselbe spricht sich in Dünnschliffen dadurch aus, dass man dort, wo man die Embryonalkammer central und senkrecht zur Achse trifft, dennoch niemals eine ganz regelmässige Spirale der Anfangswindungen erhält. Taf. XVIII, Fig. t q und 20.

Wenden wir uns nun zu der Allgemeingestalt der vorliegenden Formen, so ist zwar die ausgesprochene Spindelform , welche sie manchen kurzen Fusulinenarten zum Verwechseln ähnlich macht, an dem Fundort vom Yang-tszé Prov. Hupéi die normale , doch scheinen namentlich in dem unter Japan 3 angeführten dunkeln Gestein auch sehr aufgeblähte grössere, ja selbst annähernd kugelige Formen vorzukommen, von denen ich jedoch nicht gewiss bin, ob sie nicht auch in ihrem inneren Aufbau constante, wenn auch weniger auffällige Merkmale zeigen , welche eine Abtrennung derselben rechtfertigen würden. Hierher wären dann wohl auch die grösseren dickspindelförmigen Formen zu rechnen, welche H. v. Lóczy, bei Gelegenheit der Expedition des H. Grafen SZÉCZENYI, von China (T i n g- t i a n- t s c h a n g, Prov. K a n s ul mitbrachte, und scheint dieser Typus überhaupt in dem chinesisch-japanischen Kohlenkalk eine sehr grosse Verbreitung zu besitzen. Ob dagegen die kurz-cylindrischen seitlich zugerundeten Formen mit eingesenktem Nabel, von Lung-tan bei Nanking, welche ich durch denselben Forscher kennen lernte, hierher oder in die Nähe der Scliw. lepida zu rechnen wären , konnte ich bisher bei der sehr geringen Zahl der mir vorliegenden Exemplare , welche eine mikroskopische Untersuchung der inneren Aufbauverhältnisse nicht wohl gestatten, nicht erkennen.

Familie der Pullenidae.

Gattung FUSULINELLA MOLLER.

(Fusulina autorum ; Borelis pars, Melonia pars, et Alveoli= pars EHRENBERG) .

T. aut globosa aut ad axem elongata vel compressa, fusiformis seu lenticularis, ita ut ultima tantum evolutio conspicua, involuta. Loculi numerosi, seu transversales sen radiantes. Pars septalis solum productio ad base; prono externi, testae putamini. Apertura oblonga mediana, ex basi frontis septalis exsccta. Tenuissimi putaminis pori probabilitcr nonnumquam petricatione obscurati.

Wenn wir die Merkmale der vorliegenden Gattung , so wie sie von MÖLLER