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0193 China : vol.4
中国 : vol.4
China : vol.4 / 193 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000260
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OBERCARBONISCHE FAUNA VON LO-PING.

71

Unterrandes verlaufende Kante grenzt ein fast ebenes hinteres Feld ab , dessen

.e, Hinterrand mit dem geraden Schlossrande ungefähr einen rechten Winkel bildet. Der Unterrand ist , von einer sehr schwachen mittleren Einbuchtung abgesehen, fast gradlinig. Vorderrand nicht erhalten. Oberfläche der Schale mit zahlreichen graden Radialrippchen bedeckt , die von markirten Anwachslinien durchschnitten werden.

Nahe verwandt mit dieser durch CoX aus dem productiven Carbon von Kentucky beschriebenen Art ist M. tenuistriatzts MEEK (Geol. Surv. Nebrasca, p. 207, tb. io, f. 2o; Geol. Illinois V, p. 576, tb. 26, f..}), eine kleinere Art aus dem oberen Steinkohlengebirge von Nebrasca , Illinois etc. Sie unterscheidet sich von carbonarizts durch feinere Rippen und spitzeren , weiter nach hinten gelegenen Wirbel. Auch M. delicatulus MEEK und HAYDEN (Geol. Illinois V, p. 575 , tb. 26 , f. 3) steht unserer Art nahe , weicht aber durch niedrige, nach hinten spitzer zulaufende Gestalt und den Mangel einer mittleren sinusförmigen Depression ab.

Alle drei Arten stehen dem bekannten Macr. (Arca) striatus SCHLOTH. aus deutschem und englischem Zechstein so nahe , dass GEINITZ (Carbon und Dyas in Nebrasca , p. 2o) den americanischen tcnnistriatus geradezu mit striatzts identificirt hat. Dennoch sind Unterschiede vorhanden, die für die Selbständigkeit der americanischen Form zu sprechen scheinen. Für tenuistriatus sind dieselben durch MEEK

Gee!. Surv. Nebrasca, p. 207) geltend gemacht worden ; unsere Art unterscheidet sich von der SCHLOTHEIM'schen besonders durch die viel stärkere Diagonalkante.

1

Genus SCHIZODUS.

Schizodus Wheeleri SWALLOW. Taf. XX, Fig. 2.

Cypricardia ? — SWALLOW, Trans. Acad. St. Louis, I, p. 96. — 1862.

Schizodus   — MEEk, Geol. Rep. Nebrasca, p. 209, tb. io, f. 1. — 1872.

Die mässig grosse, mässig stark gewölbte Muschel ist von gerundet dreiseitiger Gestalt, breiterer, gerundeter Vorderseite und schmälerer, schräg abgestutzter Hinterseite. Von dem v o r der Mitte liegenden, ziemlich niedrigen, schwach gekrümmten Wirbel läuft eine markirte , gerundete Kante diagonal nach dem Hinterrand hinab, um daselbst mit einem scharfen Vorsprung zu endigen. Diese Kante scheidet den grösseren, stärker gewölbten Vordertheil der Klappe von dem fast ebenen, winkelig contourirten Hintertheil oder Analfeld. Unterrand flachbogig, mit einer geringen, durch eine ganz schwache sinusartige Depression bedingten Einbuchtung vor der Diagonalkante. Oberfläche glatt, mit einigen sehr schwachen, concentrischen Anwachsringen in der Nähe des Randes.

Es liegt mir nur ein einziger, auf Gestein aufsitzender Steinkern der rechten Klappe vor, der aber mit den schönen von MEEK gegebenen Abbildungen gut übereinstimmt.

Durch SWALLOW zuerst aus dem jüngeren Kohlengebirge von Missouri beschrieben, wurde die Art später durch GEINITZ (als Sch. obscurus) und MEEK auch aus