国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Am Tor von Asien : vol.1 | |
アジアへの扉にて : vol.1 |
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Qyzyl. Die Häufigkeit und mehr noch die Vielseitigkeit des Vorkommens dieses Schmuckes erweckt den Eindruck, was gerade bei Juwelenschmuck ja natürlich wäre, daß er in Indien heimisch und von den Sasaniden übernommen sei. 106/ Die alte Literatur über die Kleine Grotte bei S. DE SACY im zweiten Mémoire von 1815 und bei RITTER, Erdkunde Bd. IX pg. 383. Eine photographische Aufnahme fehlte bisher. Zeichnungen bei OusELEY II 42a, KER PORTER II 65, FLANDIN et COSTE pl. 13, DE MORGAN Abb. 185; Phot. in Thron d. Kh. Abb. 18. 107/ Sprachlich ist zu dieser Inschrift zu bemerken:DieNamenschreibungS(â)hpuhra ist eine altertümelnde, die der Aussprache der Zeit längst nicht mehr entsprach und ein Beispiel für die in viel älterer Zeit erfolgte Festlegung der Rechtschreibung ist. Ganz unaufgeklärt geblieben war bisher das Ideogramm N'rr', oben mit baghé umschrieben. Im Vergleich mit den älteren Sasanideninschriften leuchtet sofort ein, daß es in diesen Protokollen der mittleren Zeit den Titel 'à= baghé »Gott" der älteren Sasaniden ersetzt. Daß etwa Shäpûr II., der große Christenverfolger, auf diesen göttlichen Titel, den auszusprechen den Christen besonders anstößig war, verzichtet hätte, ist weder bekannt noch wahrscheinlich. OLSHAUSEN in den Berliner Sitzungsberichten 7. März 1878 Nr. V schlug vor, anstatt vielmehr JOSEF MARQUART, an den ich mich um weiter zu kommen wandte, gab mir in zwei Briefen vom 31. Juli und 2. August die Erklärung des bisher u ngedeuteten W ortes : „Ihre Frage führt mich in die bereits sagenhafte Zeit zurück, als ich im Winter 1895/6 in einer Korrespondenz mit Dr. J. P. Six in Amsterdam die stachrischen Münzen entzifferte. Damals handelte essich darum, wie die Legende N'i i3N'T N"1"l r £ (so, nicht N'ri'N scheint die richtige Le- 20• | sung) zu erklären sei. Wir beschieden uns damals mit großem Widerstreben bei N'ri,N='Ava►a, aramaisierende oder hellenisierende Form für nyiLN Anahii (?). Daß OLSHAUSEN'S unmög- daß es das frühere bagha ersetzt. Es ist Ideogramm — JUNKER nennt das „Heterogramm", BARTHOLOMAE sagt jetzt »Maske" — und zwar ist die richtige Lesung dieses Ideogramms allein. W\TI = . 1m Frahang i Pahlavik Kap.1, 2.3 (pg.49 ed. JuNKER)steht: ' iJ •Irv-um das ich in meinem durchschossenen „NTr:,r -n [= : bagân". Es muß jetzt heißen: -n = bagâ-n, d. h. -n ist phonetisches Komplement. Der Plural bei Ideogrammen ist häufig, hier aber ist er zu beurteilen wie bei sas.71-17, wörtlich „seine Herren", für xvatétcô in der Inschrift von Paikuli und in der Psalmen-Übers. ; im Glossar steht : y Ir6 — N 7 für xvatci>. Ich nehme bei dieser T T Erklärung jüdisch en Einfluß an. [Falsch ANDREAS Berl. Sitzungsber.A.1910, 8711. ÿ für N im Anlaut z. B. in i,r,?- 015Ty 5t\ =Butan;- r,r°,ru r t ,griftan; im Inlaut z. B. rru rS = ,it471/7 für bezw. i • , pers. sar; rruŸ ='P'S'S für 111\", nést. — • Anderer Art, und der manichaeisch - mandaeischen (babylonischen) Gepflogenheit folgend ist z. B. im Anlaut - ~, ~_~y fürm ~ n:7(alsIII. Jod behandelt)=1'7Z',hören.- tVu = für xvartan, trinken, wo einen sekundären Vokalanstoß vor einem Sibilanten bezeichnet. — I = für 5 ist gleichfalls nicht selten; z. B. . 1 11~ i r° t • r6 . s re) a6 lesen: . , r°13'.4 . r1`7a? . Nt_t~ . ncimak „Buch, Rolle". — Ein hübsches Beispiel ist -vr6 = N7_ für (stat. abs. i'~~ Sing. .?, Ni`=`) — iran. saxvan ,Wort` Kap. 10, 5." T |
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