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0026 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 26 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 38. Sermon picture at No. 2. Original about 1 m width.Predigtbild bei Nr. 2. Orig. an d. Grundl. Etwa 1 m breit.

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doi: 10.20676/00000191
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20   Ming-Öi bei Qumtura, Hauptgruppe, H. tq.

Schönheit gewesen zu sein. Erhalten waren nur die vortrefflich modellierten Unterkörper schöner Gewandfiguren bei y, Fig. 2 in der Ecke der Bank der R. Seitenw., unmittelbar neben dem hohen Wandsockel. Ihnen gegenüber, auf der nach vorn gewandten Bank x des mittleren Systems, ist noch der Rest einer sitzenden Figur eines Buddha oder Mönches erhalten.

Auch im hinteren Teile der Höhle standen vor den Seitenw. Figuren auf runden Sockeln (a a').

Merkwürdig ist nun, daß die Stirnseiten der hohen Bank in der Mitte, wie die gegenüberliegenden Vorderseiten der hohen Wandsockel bemalt waren, und zwar mit je einer stehenden Figur, deren dunkelgemalte Füi3e je auf einer kleineren knieenden Figur stehen, welche ein langes Ärmelgewand trägt und mit den erhobenen Armen die auf ihr stehenden Füße der Gottheit stützt: eine Darstellung, die in der Umgebung von Turfan häufig ist 1), mir aber sonst weder in Ming-Öi beim Qumtura noch bei Qyzyl vorgekommen ist; Fig. 37 hinter x.

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    Fig. 38. Predigtbild bei Nr. 2. Orig. an d. Grundi. etwa r ni breit.

    Die Höhle macht übrigens den Eindruck, als ob sie später verändert und umgebaut worden wäre. Jedenfalls muß sie eine ungewöhnliche Anzahl von Figuren enthalten haben, und zwar in einer Anordnung, die mir sonst nicht vorgekommen ist.

    Höhle 19.

    Diese einst sehr schöne, jetzt aber sehr zerstörte Höhle besteht aus einer fast quadratischen Cella, welche durch eine breite Tür von vorn zugänglich war, Fig. 36. Der ganze Raum vor der Tür ist abgestürzt, und die sehr hoch liegende Höhle wäre jetzt nur durch eine Leiter zugänglich, wenn nicht eine schmale Seitentür, die alt zu sein scheint, die Verbindung mit der Nachbarhöhle bildete 2).

    Die Cella ist von einem Tonnengewölbe überspannt, welches über den Wiederlagewänden 20 cm auslädt. Die Hinterwand der Cella schließt der Pfeiler ab, in dessen Vorderwand sich die Nische für das Kultbild befand.

    1) Vgl. Bericht, Taf. XVI, ra, usw.

    _) Höhe der Seitenw. bis z. Gewölbeauslad. 2,25 cm, Höhe des Gewölbes von der Auslad. an 1,3o cm, also höchster Punkt der Höhle 3,55 cm, Höhe der Gänge 1,65 cm. Die Breite der alten Haupttür infolge der Zerstörung der Ecken der Türw. jetzt unsicher.

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