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0150 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 150 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 321. Painting of the corridor wall α',Bild von Gangw. α',
[Figure] Fig. 322. Tree divinity in the lunette of the rear corridor, right.Baumgottheit in d. Lünette d. hint. G. R.
[Figure] Fig. 323. no captionno caption
[Figure] Fig. 324a. B b cross section of the corridor.b Querschnitt des Ganges.

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doi: 10.20676/00000191
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144   Ming-Öi bei Qyzyl, 2. Anl. Ajâta§atruhöhle.

eine sehr feine war. Jedes dieser zwölf Bilder war etwa 1,20 m breit; 92 cm hoch. Das Gold aus den Buddhagewändern, Aureolen, Schmucksachen und Kronen ist, wie gewöhnlich, ausgeschabt vgl. Fig. 320. Die Türwand ist zerstört, vermutlich waren hier die Stifter abgebildet. In dem Gang, R. von der Buddhanische, war auf d. inn.

W. a' wiederum die Stadt abgebildet mit dem Brâhmana Drona und Begleitung über dem Tor sitzend, an das Tor kamen zahlreiche Gepanzerte zu Pferde: also die Verteilung der Reliquien an die indischen Fürsten.

Gegenüber bei a zwei Szenen mit predigenden Mönchen. Auf dem vord. Bilde ein predigender Mönch in blauer Robe, umgeben von anderen Mönchen, daneben eine zweite solche Szene. Hier ist aber der Prediger alt und im Flickenkleide, ein zweiter im Flicken-kleide fliegt durch die Luft herbei, es handelt sich also um dieselbe, auf das erste Konzil zu beziehende Darstellung der beiden verwandten Höhlen in der 2. und 3. Anl. und der Höhle »m. d. Ge-

Die Mönche sind sehr schön gezeichnet , auf ihren Kleidern Brâhmîlettern

Buddhanische, war auf Wand R. a' wiederum die Geschichte Ajâtasatrus darges Tuch hielt, war in ihrem oberen Teil zerstört (Fig. 321). Auf dem Tuch ist die

aus dem Leben Buddhas verschwunden. Wenn man scharf zusieht und weiß,

was man zu suchen hat, kann man im Deckweiß, mit welchem das Tuch grundiert ist, die vier Szenen noch deutlich wahrnehmen. Ja, man sieht sogar, daß die Figur der Mâyâ in der Darstellung der Geburt des Gautama nicht mit entblößtem Oberkörper gezeichnet war, sondern in dem langen Mullgewande mit bordiertem Mieder, welches

die Göttinnen und Fürstenfrauen der Höhlen dieses Stils sonst zeigen.

Wand a (L.) Seitengang R. Hier sieht man Buddha mit.Aureole und Vesica vor knienden Fürsten stehen. Im Hintergrund erhebt sich eine Stadt. Die Szene wiederholt sich in der verwandten Maya- Höhle d. 3. Anl.

Hint. Gang. Diese Gemälde

9°   bilden zusammen gewissermaßen eine

Szene; sie sind nur Nebenfiguren zum Parinirvâna Buddhas. Auf dem

Fig. 321. Bild von Gangw. a'.

betmühle «, vgl ob. S. 113. (sa und ma)

Im Gang L. von der stellt. Die Figur, welche da

Darstellung der vier Szenen

Fig. 322. Banngottheit in d. Lunette d. hint. G. R.

Fig. 323.

2,110   3.ao:-' %

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Fig. 324 a.   b

b Querschnitt des Ganges.

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