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0115 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 115 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 239. Figure in the zenith of the vault.Figur im Zenit des Gewölbes.
[Figure] Fig. 240. Figure in the zenith of the vault. The Garuḍa is grey with red-brown points, the ape red-brown.Figur im Zenit des Gewölbes. Der Garuḍa ist grau mit rotbraunen Punkten, der Affe rotbraun.
[Figure] Fig. 241. Figure in the zenith of the vault.Figur im Zenit des Gewölbes.
[Figure] Fig. 242. Figure in the zenith of the vault.Figur im Zenit des Gewölbes.

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doi: 10.20676/00000191
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Ming-Öi bei Qyzyl. Iiippokampenhöhle.

I:o9

der Mitte gewendet. — 4. Eine mit der Brust aus dem Wasser auftauchende Wassergottheit von hellbrauner Farbe, bärtig, mit Aureole, eine Schale (mit Edelsteinen?) haltend. Die Oberarme von dem langen, indischen Obergewand umschlungen. Die Figur ist der Lünette 2 zugewendet. Es folgt ein Pärchen von Anas casarca nach derselben Richtung schwimmend, gefolgt von vier Jungen; daneben ein Lotusblatt und eine Lotusknospe. — 5. Mittelgruppe : ein Garuda, der eine vierköpfige Schlange tötet, zwischen Lotusknospen. Unmittelbar daneben folgt ein bis zum Nabel aus dem Wasser auftauchender Jüngling, lebhaft bewegt, mit dem Ausdruck des Schreckens. Er trägt das indische Obergewand, Armbänder, Brustketten, Ohrpflöcke und Haarbänder. Um den Kopf liegt eine Aureole.. Offenbar ein Nâga, und zwar der, auf welchen der Garuda gestoßen ist. Der Maler hat die Metamorphose darstellen wollen, welche eintritt, wenn ein Garuda einen Nâga tötet. Die menschliche Gestalt entflieht, und die Schlange kommt sterbend wieder zum Vorschein. —6. Es folgen die folgenden Figuren: Artas casarca, eine Lotusknospe, ein seltsamer brauner Vierfüßler, der aus dem gegenüberstehenden Bild sich

Fig. 239.

  • Figur im Zenit des Gewölbes.

Fig. 240. Figur im Zenit des Gewölbes. Der Garuda ist grau mit rotbraunen Punkten, der Affe rotbraun.

Fig. 241. Figur im Zenit des Gewölbes.

Fig. 242. Figur im Zenit des Gewölbes.

als Schildkröte ergibt, ein Fischchen, ein Nâgajüngling, der eine dreiköpfige Schlange hält, welcher dem unter 6 beschriebenen gleicht. Es macht den Eindruck, als ob der Maler durch die Darstellung dieser Figuren mil der Schlange hätte hinweisen wollen, daß der Jüngling und die von ihm getrennte Schlange. in Gruppe 6 als e i n Wesen aufzufassen seien. — 7. Zum Schluß folgt neben einem Lotusblatt und einer Lotusblume wieder ein geflügeltes Seepferd wie unter i nach der Ecke zu gewendet.

Auf der Türw. (Fig. 238 b) folgen von L. nach R. die nachstehenden Figuren :

I. Ein geflügeltes Seepferd nach der Mitte gewendet, darunter eine Lotusknospe, — 2. Ein weißes zweihöckeriges Kamel im Wasser stehend, mit einem bunten Kamm auf dem braunen zottigen Kopf, nach der Mitte gewendet, vgl. 3. d. Rückw., davor eine Seeschnecke. — 3. Ein nach der Mitte schwimmender rotbrauner Fisch mit drei Köpfen, unter einer Lotusknospe. Die drei .=Köpfe sind ein nach rückw. blickender unbärtiger Menschenkopf, vgl. 2 d. Rückw., ein nach vorn blickender Affenkopf, überragt von einem ebenso gewendeten Schweinskopf. — 4. Ein aus dem Wasser auftauchender Bogenschütze, der einén Pfeil auf ein entgegenkommendes Seepferd anlegt, daneben Lotusknospen. Die Szene wirkt wie eine Wiederholung des knienden Elefantenjägers aus d. darüber 1. Gewölbehälfte. — 5. Ebenfalls dem Jäger entgegenkommend: eine stilisierte Schildkröte, vgl. 6 d. Rückw. — 6. Und endlich wieder die Gruppe des Garuda,

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