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0325 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 325 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 637. Pattern from the vault of the main building A. Original 80 cm: 1.45cmMuster aus dem Gewälbe der Cella A. Orig. 80 cm: 1,45cm
[Figure] Fig. 638. Ornamentation from b 3. Original 19 cm height, over it: ever in the corners, twice on the side wall various kinds of half-destroyed emblems (Cintâmaṇis with flames etc.)Ornament aus b 3. Orig. 19 cm hoch, Darüber in Abständen : je in den Ecken, zweimal auf den Seitenww. allerlei halbzerstörte Embleme (Cintâmaṇis mit Flammen etc.)
[Figure] Fig. 639. Original 60 cm width. Monk with bell B. 4 light blue: small house, bell, cap and the upper coner of the umbrella, otherwise only brown in the toned surfaces.Original 60 cm breit. Mönch mit Glocke B. 4 hellblau: Häuschen, Glocke, Kappe und ob. Zipfel des Schirms, sonst nur braun in den getönten Flächen.
[Figure] Fig. 640. Painting of monk from B 4. Original 42 cm height, 30 cm width.Mönchbild aus B 4. Orig. 42 cm hoch, 30 cm breit.

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doi: 10.20676/00000191
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Toyoq Mazar, Tempel Klementz 36.   319.

Auf den Seiten und in d. Rückw. hat der Pfeiler Nischen, jede 1,40 m hoch, 1,20 m breit, die Sockel, welche vor diesen Nischen standen und auf welchen sitzende Buddhafiguren postiert gewesen sind, sind in der dicken Schlammschicht verbacken, welche in die Gänge eingedrungen ist. Über den Buddhas waren jedesmal die bei Klementz, »Bericht« S. 44, 16, gut skizzierten fliegenden Devatâs abgebildet, aber auf keiner Wand sind sie ganz erhalten. Daneben sind noch kleine betende und fliegende Götter und Cintâmanis auf Lotusblumen.

  •     Bilder in den Gängen. Auf den langen Seitenw. des Umgangs sind drei Reihen von neun Bildern erhalten, jedes etwa 88 cm hoch, 94 cm breit. Auf den Innenw. des Umgangs über den Nischen und über

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Fig. 638. Ornament aus b 3. Orig. 19 cm hoch. Darüber in Abständen: je in den Ecken, zweimal auf den Seitenww. allerlei halbzerstörte Embleme (Cintâmaris mit Flammen etc.)

Fig. 639. Muster aus dem Gewölbe der Cella A. Orig.
8o cm : 1,45 cm.

Fig. 639. Original 6o cm breit. Mönch mit Glocke B. 4
hellblau: Häuschen, Glocke, Kappe und ob. Zipfel des
Schirms, sonst nur braun in den getönten Flächen.

Fig. 640. Mönchbild aus B 4. Orig. 42 cm
hoch, 3o cm breit.

der Nische der Rückw. sind drei in einer Reihe, auf der Langw. des hint. Ganges sieben solcher Bilder in drei Reihen. Alle haben das gleiche Schema: in der Mitte ein Buddha, neben dem R. u. L. ein Bodhisattva steht. Die Buddhas sitzen unter Bäumen, ihre Handstellung ist überall verschieden, ebenso haben die .Bodhisattvas

verschiedene Attribute: Kalâ§a, Padma, Cintâmani usw. Der Stil der Bilder ist roh und derb.

Die Bemalung der Gewölbe der Querhalle vor der Cella und der Gänge ist sehr ähnlich derjenigen,

welche Anl. 6 auf d. and. Ufer enthält. Es sind schöne gemalte Plakettendecken, von denen jedes Muster etwa 64 cm im Quadrat hat, ohne die Seitenstreifen. In den Seitengängen sind noch je vier, im hint. Gang noch

.sechs erhalten, Fig. 637.

Seitengebäude b 1-4, B 1-4 (wohl Wohnzellen für Mönche). Die kleinen Gewölbe b 1-4 sind alle

völlig leer und ohne jeden Schmuck, nur in b 3 ist etwa in Brusthöhe eine 18 cm hohe Borte: liegendes Mäarldermuster in schwarzen Konturen mit roter Abtönung erhalten, Fig. 638. Darüber sind in Abständen, in den

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