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0305 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 305 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 608. from c, b. Original 66 cm height. Cave 38.aus c, b. Orig. 66 cm hoch. Höhle 38.
[Figure] Fig. 609. Remainder of the figure of a woman donator from door wall B. Original 12 cm height. Decoration matte-yellow with red designs, hairpin white, marks at forehead and temple deep-red. Cave 38.Rest der Figur einer Stifterin aus Türw. B. Orig. 12 cm hoch. Schmuck mattgelb mit roten Zeichnungen, Stäbchen im Haar weiß, Marken an Stirn und Schläfen hochrot. Höhle 38.
[Figure] Fig. 610. Holy animal from C, under b. Unfortunately now no head. Cave 38.Wundertier aus c, b unten. Leider jetzt ohne Kopf. Höhle 38.
[Figure] Fig. 611. Cave 39.Höhle 39.
[Figure] Fig. 612. Cave 40.Höhle 40.
[Figure] Fig. 613. Falling man saved by Padmapâṇi at the foot of a precipitous cliff, the aureole means the holy assistance. Side wall A in the outside row, next painting of 7. Original 24 cm.Ein am Fuße eines Abgrunds Abgestürzer durch Padmapâṇi gerettet, die Aureole bedeutet die göttliche Hilfe. Seitenw. A äußere Reihe, Nebenbild. 7. Orig. 24 cm.

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doi: 10.20676/00000191
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Tempel Bäzäklik (Murtuq). Höhle 40. Figg. zu H. 38, 39,   299

Höhle 40.

In einem Abstand von 2,50 m von d. H. 39 liegt in derselben Richtung Höhle 40, die letzte des ganzen Systems, welche mit reichem Gemäldeschmuck versehen war, Fig. 612. Ihre Ausstattung ist eine Replik von Höhle 11. Sie ersetzt manches, was dort zerstört ist, während in ihr vieles zerstört ist, was dort erhalten ist. Wie H. 11 ist sie aus einer älteren, größeren Höhle umgebaut, in der Weise, daß man durch eine 1,10 m vor der alten Rückwand durchgezogene neue Rückwand die Halle um ein Drittel weniger tief gemacht hat. Der abgeschlossene Raum ist jetzt durch die von Schatzgräbern demolierte, neue Rückwand zugänglich;, er ist völlig leer und ohne jede Spur alter Bemalung, merkwürdig ist aber eine halbkreisförmige kleine Nische

Fig. 6o8 aus c, b. Orig. 66 cm hoch.

Höhle 38.

Fig. óto. Wundertier aus c, b unten. Leider jetzt ` ohne Kopf. Höhle 38.

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Fig. 611. Höhle 39.

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Fig. 612. Höhle 40.

Fig. 613. Ein am Fuße eines Abgrunds Abgestürzter durch
Padmapâr i gerettet, die Aureole bedeutet die göttliche Hilfe.
Seitenw. A äußere Reihe, Nebenbild. 7. Orig. 24 cm.

Höhle 38.

in der alten Rückwand, welche früher vermauert war und irgendwelche Deposita enthalten haben mag, welche ausgeraubt sind.

Rückwand. Wie erwähnt, ist die Rückwand durchbrochen, doch ist noch so viel erhalten, daß es unzweifelhaft ist, daß als Kultfiguren zwei sich zugewendete Buddhafiguren auf die Wand gemalt waren. Sie saßen wie die »Clay«-Figuren in H. I I in der Halle eines gemalten Doppelpalastes, dessen Fassadenreste die erhaltenen Teile der Rückwand ausfüllen. R. u. L. davon waren zwei im Wasser stehende Nâgarâjas übereinander abgebildet, welche Schalen mit Cintâmatis tragen. Das Wasser steht zwischen bergigem Ufer. Auf einem Streifen von 45 cm Breite, welcher auf den anstoßenden Seitenw. a, A durch eine Borte abgetrennt ist, sind noch je zwei Nâgarâjas (vgl. Fig. 6o6) in H. 38 einer über dem andern in derselben Haltung abgebildet;

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