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0258 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 258 (Grayscale High Resolution Image)

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doi: 10.20676/00000191
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252   Tempel Bäzäklik (Murtuq). Höhle 7.

A 7 zerstört.

A 8

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a Buddha, wie A 4; b stehende, kleine Figur, hinter welcher noch zwei kleine Figuren stehen, c betende, kniende Gottheit, d ein kleiner Bhiksu, e kniende Gottheit, f Halle mit Buddha, der nach unten blickt, umgeben von Zuhörern, g Vajrapâni, h Devatâ, i ein Baum, k Inschrifttafel. Die Zahl der Fragezeichen markiert die Zahl der verlorenen Figuren.

a Buddha, wie A 8; b Hölle, dargestellt als Haus mit zwei dahinter stehenden Teufeln, c kleiner betender Stifter, d Schweine, e ein Berg, welcher überschwemmt wird, f ein nach dem Rande gewendeter, stehender Mann, welcher mit der erhobenen R. ausholt, um zu schlagen, g ein nach außen gewendeter Mann, dem ein bärtiger Mann (h) entgegenkommt, i Haus, in welchem sechs Frauen sitzen, k betende Devatâ, l kniender König, welcher Edelsteine hält, m stehender Buddha nach der Mitte gewendet, mit Pâtra in der R., n vor ihm kniende Figur, o zugehöriger Diener, p Baum, q Inschriftentafel.

a Buddha, wie A 9; b Vajrapâni, c Devatâ, d drei betende Figuren (?), e Lotus mit Cintâ mani darauf, f kleiner, kniender Mann, g kleiner Elefant, h sitzende, große Gottheit mit Lotus in beiden Händen, i betende, kniende Gottheit, k Bhiksu, Z sitzende Devatâ, m betender Gott, n Buddha, nach unten blickend, o ein Baum, p chinesische Inschrift.

A r i   a großer Buddha auf hohem Postament in Dhyânamudrâ die Hände haltend, b sitzende

k   I e Devatâ, c sitzende, abgemagerte Person, d drei langbekleidete, stehende Figuren, . e vierarmiger

h i

    a   b Gott, die ob. Arme halten Sonne und Mond, f kniender Gott, betend, g der Berg Meru mit den

g f   c   d Symbolen von Aparagodâna und Uttarakuru daneben gezeichnet, h sitzende Gottheit, i davor

kniende, h zugewendete Laienfigur, welche Geschenke bringt, k Baum mit vielen Blumen, Z zerstörte chinesische Inschrift.

A 12   a Buddha, wie A I I; b Vajrapâni, sitzend, c sitzende Devatâ, d Lotus, auf dessen Frucht-

   n o   boden ein König sitzt, e eine dem König d zugewendete, kleine Mönchsfigur, f sitzender Buddha

1   f

m   unter einem Baume, g kniende, betende Figur, h blaugekleidete, stehende Laienfigur mit er-
b c hobener R., i Bhiksu, k Devatâ: Nebenfiguren von a: l vier meditierende Buddhas, m kniender

k i a   betender Mann (Stifterbild?)n »canopy« über dem Buddha, o chinesische Inschrift.

e   Die beiden großen Bilder am Ende der Seitenw. R. u. L. von Avalokite§vara haben folgende

h g   d Darstellungen.

a großer Buddha (die Hände sind leider zerstört) sitzt auf einer Lotusblume, welche hochstengelig aus einer hohen Terrasse, die oben einen Teich enthält, aufsteigt, unmittelbar darunter ist die große, jetzt zerstörte chinesische Inschrift. b, b R. und L. sitzt als Nebenfigur des Buddha auf je einem Seitentrieb der großen Lotusblume je ein Bodhisattva, c, c zwei Klöster, je mit drei Buddhas, zu denen Strahlen unter b b hinschießen,

i t i i   i i i i   über dieser Hauptgruppe sitzen zwei Mönche d, d und über diesen eine Reihe von fünf

y h y h   h y h y   Bodhisattvas und R. noch drei, auf Gestelle gehängte Gongs mit einem am Rande des

f e e   e ' e e   Bildes sitzenden meditierenden Mönch; darüber auf jeder Seite zwei fliegende De-

vatâs h, h und zwei fliegende Arhats g, g, welche sich in der Mitte begegnen, die da-

d   rüber folgende Reihe von je fünf kleinen Buddhas auf jeder Seite ist in der Mitte

b a b   e   durch einen aufsteigenden Wirbel von Strahlen in zwei Hälften geteilt.

aN    j k I   Unter der großen Lotusblume liegen verteilt fünf kleine, runde Teiche mit
m

einem aufsprießenden Lotus und darin einem betenden (k) und aus einer Lotusknospe

k k     k k   schlüpfendem Kind (k') 1), bei l ist ein solcher Teich mit einer Lotusblume, auf

n

welcher ein Tempelchen steht. Bei m liegen sieben Cintâmanis. Ganz unten stehen

n o n n   n n n n n   acht (n) Bäume, auf denen betende Kinder sitzen, zwischen den ersten zwei Bäumen

t t   ,   s   L. von der Hauptfigur liegt auf dem Boden eine Pansflöte. Bei o steht eine Fahne,
bei p sitzt ein Buddha. Bei q liegen Musikinstrumente. Unter Baumreihe n ist ein Fluß und darunter, also auf dem anderen Ufer, eine Baumgruppe (r), eine Gruppe Edelsteine und zwei Hansas (s) und auf der anderen Seite zwei Phönixe. Es erübrigt noch, zu bemerken, daß die Figuren der zwei Seiten des Bildes durchweg nach der Mitte blicken, also einander gegenüberstehen.

Es ist klar, daß das Bild Amitâbha in Sukhâvatî darstellt.

I) Zwei kleine chinesische Inschr. sind neben den Kindern erhalten: »Die untere Klasse ( ?) wird nach oben geboren, »Die mitteer K.(?) wird nach oben geboren. (Prof. Franke).