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0186 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 186 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 415. Representation of the mourning Indian princes over the burn of the corpse of Gautama Buddha, cross corridor g, opposite side of the Parinirvâṇa. Height of the figure in the original 15-20 cm. The two strips are to be set together.Darstellung der klagenden indischen Fürsten über Verbrennung der Leiche des Gautama Buddha, Querg. g gegenüb. d. Parinirvâṇa. H. der Fig. im Orig. 15-20 cm. Die beiden Streifen sind aneinander zu setzen.

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doi: 10.20676/00000191
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Ming-Öi bei Qyzyl, 3. Anlage. Höhle 5: 6. 7.

Der Fu/3boden des Ganges zeigt im Rand schönes echtes Fresko. Das Randmuster ist identisch mit dem in der H. d. »Freskobodens« S. 49, Fig. 97.

Höhle 6. Dies ist wieder eine Wohnhöhle (Fig. 416), sie ist noch gut erhalten. Sie bildet ein querliegendes Tonnengewölbe mit reichgegliedertem Gesimse unter dem Gewölbe (hoch 1,40 m), und hat ein innen 1,05 m, außen 85 cm breites Fenster. Zugänglich ist sie, wie alle Wohnhöhlen, durch einen Seitenstollen der hier L. von der Fassade hinter die L. W. d. H. führt. Er ist wie die Wände 1,80 m hoch. In seiner Außenw. ist eine kleine Nische, auf der Innenseite der L. W. der Haupthöhle eine etwas tiefere Nische und ein Kamin.

Fig. 415. Darstellung der klagenden indischen Fürsten über der Verbrennung der Leiche des Gautama Buddha,
Querg. g gegenüb. d. Parinirvâna. H. der Fig. im Orig. 15-2o cm. Die beiden Streifen sind aneinander zu setzen.

Höhle 7 (Schakalshöhle). Fast quadratische Höhle (Fig. 417), welche ein Fenster hat; die Tür führt direkt in die Höhle selbst, deren Decke eine Kuppel mit reich gegliedertem Gesims ist. Fig. 418. Gegenüber dem Fenster eine Nische mit Bogen, deren Rückwand oben sehr nach vorn sich neigt. Um diese Nische ist ein schöner Thron gemalt. Auf d. W. x (L.) ist ein mehrfach rot umrandetes Feld (Fig. 419), von welchem aus rote Linien über die Wand weg bis zur Nischenwand führen und sich dort auf der and. Seite wiederholen. Dieses Muster und die weiße Tünche sind Reparaturen einer späteren Zeit. Unter der Tünche bei y sind zwei Szenen über einander: Schakale (einer: Fig. 42o), welche an aufgedunsenen Leichen fressen. Sie sind unter der Tünche noch klar genug. Wahrscheinlich war einer späteren Generation die Darstellung zu abstoßend, daher wurde sie übertüncht. Ich hielt es für wichtig, die Linear-

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