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0336 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 336 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 659. Original 48 cm heicht from the rear wall behind the corridor.Orig. 48 cm hoch aus Rückw. h. Gang.
[Figure] Fig. 660. Original 19 cm height. Jewel-strewing divinity from 4 A rear walls 3. row. Noteworthy the strange form of the Cintâmaṇi, which remains at Qyzyl, 3. construction, p. 170, Fig. 392.Orig. 19 cm hoch. Juwelenstreuende Gottheit aus 4 A Rückw. 3. Reihe. Beachtenswert die sonderbare Form des Cintâmaṇi, welche an Qyzyl, 3. Anl. S. 170, Fig. 392 erinnert.
[Figure] Fig. 661. Original 36 cm heicht. Animal figure from 4 B over thd door.Orig. 36 cm hoch. Tierfigur aus 4 B über der Tür.
[Figure] Fig. 662. Cave 38 (Klementz).Höhle 38 (Klementz).

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doi: 10.20676/00000191
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Toyoq Mazar. Asketenhöhlen. Höhle 38 (Klementz).

Seitenw. L. v. Eingang. Sie ist in derselben Weise bemalt, wie die gegenüberstehende Wand.

Ob. Reihe ist völlig zerstört.

2. Streifen; t Mönch, meditierend unter einem Baum sitzend, daneben steht ein Krug, vor ihm ein Lotus, auf welchem ein leeresBuddhamavdala mit Aureole sich befindet; 2 verhüllt sitzender Mönch, unter einem Baum neben ihm wieder ein Krug, vor ihm eine Schale von derselben Form, wie die in Siam zur Überreichung von Roben usw. an die Mönche gebräuchlichen, bedeckt mit einem Tuchdeckel; 3 meditierender Mönch unter einem Baum, neben ihm ein Krug, vor ihm ein dreistöckiger Palast; 4 meditierender Mönch, vor ihm ein Lotus, auf welchem eine weiße Scheibe (Spiegel?) mit einem Baldachin darüber steht; 6 meditierender Mönch, vor ihm ein Lotus, auf welchem ein Cintâmar}i liegt; 7 meditierender Mönch, davor drei leere Maiidalas(Vesicae), darunter zwei kniende Laien in Ärmelröcken: Kostüm der Höhlenstifter bei Qyzyl; 8, 9 unklar.

Fig. 659. Orig. 48 cm hoch aus Rtickw. b. Gang.

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Fig. 662.

Höhle 38 (Klementz).

Fig. 661. Orig. 36 cm hoch. Tierfigur aus 4 B über der Tör.

Fig. 66o. Orig. 19 cm hoch. Juwelenstreuende Gottheit aus 4 A Rtickw. 3. Reibe. Beachtenswert die sonderbare Form des Cintåmai i, welche an Qyzyl, 3. Anl. S. 17o, Fig. 392 erinnert.

3. Reihe: unklar und zerkratzt. Viel herausgeschnitten.

Unterster Streifen: erhalten ist in unklaren Umrissen eine sitzende Göttin, sonst nur' Reste lebhaft bewegter Szenen mit Göttern, über die man im einzelnen nicht mehr klar werden kann. Stilistisch ist dieser untere Streifen ebenso roh, wie der auf der gegenübersteh. Seite.

Raum B (hinter der Rückw. der Haupthalle A). Innen über der Tür ist ein gelb gemaltes, fast gotisch stilisiertes Tier, Fig. 661, abgebildet, das auf einen Asketen, der unter einem Baum sitzt — daneben seine

Schuhe — einzudringen scheint. Der ziemlich stark zerstörte Kopf des Tieres war wolfsähnlich, die Vorderfüße die eines großen Raubvogels, an den Schultern Zotteln, der Hinterteil des Körpers identisch mit dem eines mittelalterlichen heraldischen Löwen. Darunter war ein Rest einer unlesbaren sog. köktürkischen Inschrift (Sgraffiti), immer und immer wieder mit neuen Sgraffiti überkritzelt. Auf Seitenw. L. ist ein sitzender Asket

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