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0097 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 97 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Photo] Fig. 205. Buddha group of W. 3.Buddhagruppe von W. 3.
[Figure] Fig. 207a. no captionno caption
[Figure] Fig. 207b. View of the Door of aisle 2 from inner side. The basement of the outer wall 2 does not connect completely to the long door wall and is omitted here.Türe d. Seitenganges 2 von inn. gesehen, der nicht ganz an die Türw. reichende Sockel der langen Außenw. von 2 ist ausgelassen.
[Figure] Fig. 207c. Rear cross section corridor, which makes a large hall.Querschnitt des hint. Quergangs, der eine große Halle bildet.

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doi: 10.20676/00000191
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Dling-Öi bei Qyzyl. Pfauen-Höhle, Höhle der Statuen.

2, I-2, 10 sind jetzt im Museum, die folgenden 2, I I, 12 waren zu beschädigt, darum wurden nungen davon gemacht.

2, I I Klagende Männer und Frauen beim Herbeibringen von Gautamas Sarg, Fig. 202.

2, 12 Der Sarg wird geschlossen (Fig. 203).

Der Rest der Bilder auf dieser Wand ist zerstört.

Rückw. (Wand I). Hier ist noch ein Rest eines Bildes in der unt. Reihe: eine Predigt Gautama Buddhas und noch ein solches Bild nach der Ecke zu (von 2) Fig. 204. In der Ecke von I und 3 ist der Rest einer Predigt erhalten, L. von Buddha steht eine Reihe von Männern mit fast antiken Schwertern mit breiten Klingen (die Mallas?).

Türwand. Unten auf der W. 4 (R.) sieht man drei betende Mönche, welche mit Brâhmîinschriften bezeichnet waren, auf der entsprechenden Stelle des Wandstückes L. ebenfalls drei Mönche und vor ihnen ein kniender

Stifter, welcher einen Korb Blumen hinhält, auch hier waren kleine Schildchen dabei, welche Brâhmîinschriften trugen.

Türlaibung. Bei a, a' ist je eine große Schutzgottheit (gepanzerte Götter) gewesen, bei a' sieht man unten noch einen Dämon mit straubigem Haar und breitem, römischem Schwert.

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nur Zeich-

Fig. 205. Buddhagruppe von W. 3.

Höhle »der Statuen«.

Diese ursprünglich prachtvolle Anlage gehört auch zu den ältesten des ganzen Tales. Sie ist nur für ihre hintere Hälfte — Rückwand mit Seitengängen und dem breiten verbindenden Gang hinter der Nische als Höhle in den Berg gelegt, die Cella, welche wohl auch einen Eingangsraum oder doch mindestens ein Vordach gehabt hat, ist vorgebaut gewesen. Dieser Umstand hat reichlich zur Zerstörung beigetragen, da die Anlage wie die

meisten alten Höhlen des

Fig. 207 a.

Haupttales ganz unten am Berge liegt.

Die einst sehr große Cella, vgl. Plan Fig. 207 a r), ist jetzt zerstört, die Wand R. (I) ist nur zur Hälfte noch erhalten, die L. mag noch den alten Dimensionen (6 m Tiefe) • einigermaßen entsprechen. Man sieht in dem hohen Raum über den Gemälderesten der Wände (I I) noch drei Reihen Balkenlöcher in Abständen von 1,50 m übereinander. Hier sind also künst

liche Balkone gewesen. Vor d. Rückw. war auf einem Sockel ein Dübelloch im Boden für eine mächtige stehende Buddhafigur, welche mit Dübeln an der Rückw. befestigt war. R. und L. von dieser Figur standen Figuren,

welche umgestürzt und zerschlagen

Fig. 207b. 1 iire d. Sei-   en g`   g

tenganges 2 von inn.   9f   °'   sind. Die R. vom Buddha war ein

gesehen, der nicht   "''r   riesiger gepanzerter Mann, dessen Ar-

ganz an die 'l'ürw.   Fig. 207 c. Quer-   me und Beine sowie der Kopf abge-

reichende Sockel der   schnitt des hint.Quer-

langen Außenw. von gangs, der eine große   schlagen sind : wahrscheinlich ein

2 ist ausgelassen.   Halle bildet.   Vajrapâni. Alles, was von dieser

3

7•70

  • ;

3.00

i

I) Von Herrn von LeCoq gemessen.

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