National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1 |
Wreath owner over Buddha niche.Kranzhalter über der Buddhanische. | |
Cintâmaṇi on a lotus flower, h. corridor, niche at the top the Parinirvâṇabuddha. Flames: lightbrick-red, likewise receptacle of the lotus flower; flower leaves green with white. Inner edge, cross form. Strip of the jewel of the side: green, upper and lower bluish gray; triangular fields in the corners, frame lightyellow . It is unusual in comparison with the other Cintâmaṇi representationCintâmaṇi auf einer Lotusblume, h. Gang, Nische am Kopfende d. Parinirvâṇabuddha. Flammen: hellziegelrot, ebenso Fruchtboden der Lotusblume; Blumenblätter grün mit weiß. Innenrand, kreuzförm. Streifen des Juwels nach d. Seiten: grün, nach ob. u. unt. blaugrau; dreieckige Felder in d. Ecken, hellgelb gerändert. Ungewöhnliche, v. d. sonstig. Cintâmaṇidarstellungen abweichende Form. | |
Mouring figure with the burninig coffin of Buddhas, 3. Figure from right. In the belt a strange hilt of a sword or a whip? Not black parts are painted yellow in the original.Leidtragende Figur bei d. Verbrennung von Buddhas Sarg, 3. Figur von R. Im Gürtel ein seltsamer Schwertgriff oder eine Peitsche? Die nicht schwarzen Teile sind im Orig. gelb gemalt. | |
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Edging under the projection of the side wall. Height 6 1/2 cm. Bright part lightgreen, dark part light blue.Bordüre unt. d. Ausladung der Seitenw. Hoch 6 1/2 cm. Helle Tinktur hellgrün, dunkle hellblau. |
170 Ming-Öi bei Qyzyl, 3. Anlage, Höhle 3: Pretahöhle.
Höhle 3 (Pretahőhle) r). Diese merkwürdige, roh bemalte Höhle (Fig. 390, 390 a) wurde erst von Bartus aufgedeckt. Sie war vollkommen unter einem Kieshaufen verschwunden. Die Cella hat eine reich gegliederte Kasettendecke, deren Mittelfeld mit einem Garudakopf (Fig. 390 b) bemalt ist. Die übrigen Teile hatten dekorative Muster, welche auch sonst in Qyzyl vorkommen. Verwandtschaft der Formen mit der Dekoration der »Höhle der Behelmten « fällt auf. So hat die unterste Kasette an der Innenseite ein ganz ähn - liches Schleifenmuster (Fig. 390 c 6), welches dort am Kämpfer vorkommt, vgl. S. 27, Fig. 167.
Fig. 391. Kranzhalter iibcr der Buddhanische.
Fig. 393. Leidtragende Figur bei d. Verbrennung von Buddhas Sarg, 3. Figur von R. Im Gürtel ein seltsamer Schwertgriff oder eine Peitsche? Die nicht schwarzen Teile
sind im Orig. gelb gemalt.
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Fig. 394.
.Fig. 392. Cintämani auf einer Lotusblume, h. Gang, Nische am Kopfende d. Parinirvånabuddha. Flammen: hellziegelrot, ebenso Fruchtboden der Lotusblume; Blumenblätter grün mit weiß. Innenrand, kreuzförm. Streifen des Juwels nach d. Seiten: grün, nach ob. u. unt. blaugrau ; dreieckige Felder in d. Ecken, hellgelb gerändert. Ungewöhnliche, v. d. sonstig. Cintâmanidarstellungen ab-
weichende Form.
Fig. 395 a.
Fig. 395 b.
Fig. 396. Bordüre unt. d. Ausladung
der Seitenw. hoch 6T/z cm. Helle Tink-
tur hellgrün, dunkle hellblau.
Die Nische (tief 36 cm) hatte an der Innenseite ihres Bogens auf beiden Seiten je fünf Bilder, welche im Zenit mit den Scheiteln sich begegneten. Je ein Buddha, sitzend auf einem Thron, vor ihm Höllenkessel und Pretas, welche mit ausgebreiteten Armen auf Buddha zugehen. Von der Buddhafigur geht entweder von den Händen oder von der Nabelgegend ein gabelförmiger, weißer Streifen aus. Wasserstrahlen zur Erfrischung des Preta.
Auf der W. über der Nische sind zwei fliegende Amoretten gemalt, ein schwarzer und ein weißer (Fig. 391), welche über der Buddhafigur einen Kranz halten. Hinter ihnen auf beiden Seiten je drei fliegende Götter mit Querflöte, Mandoline, Candrahâra L., Blumen werfend R. Darunter R. auf d. Pfeiler ein stehender Mönch
_) Vgl. Albert Maybon, L'art bouddhique du Turkistan oriental, L'Art décoratif 19 to S. 5o.
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