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0279 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 279 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 563. no captionno caption

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doi: 10.20676/00000191
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Tempel Bäzäklik (Murtuqj. Höhle 19. Höhle 20.   273

A 5

de

e .d a

b

A 6

f   a großer Buddha, b kniender Buddha, c kniende Frau, welche einen Teller hält, d Vajra-

pâni, e Bodhisattva, f Bhiksu; Rest zerstört.

c

c d

e

F de de a

de

b

a großer Buddha, b kniender König, hinter ihm ein Schirmträger, c, d zwei Bhiksus, e ein Palast; Rest zerstört.

A q

de

de   a großer Buddha, b Dîpankara, vor Buddha kniend, c kniende Figur im Halo, d Mädchen

de

de   F   mit Blumen, Rest zerstört: zweifellos Dîpankarajâtaka.

a

b   d

a großer Buddha, b ein Mann mit I-Iut, gefolgt von belasteten Kamelen und einem Maultier, hinter ihm ein alter, nach rückw. blickender Mann, c ein König oder Fürst mit Hut, Gaben gde bringend, hinter ihm ein Mann mit weißer Mütze, d betender Bodhisattva, e Vajrapâni, f Bhiksu, Rest fehlt; g ein Schiff, auf welchem der Buddha stand. Die merkwürdigen Köpfe von b und c

g   e mit seinem Begleiter habe ich 1902 kopiert, vgl. »Bericht« S. 164, Fig. 155, 1561).

g   a großer Buddha, b kniender, betender Buddha, c Knabe mit Schale, d Bodhisattva betend,

~—   f e Bodhisattva, f Bhiksu betend, g blumenwerfende Devatâ; Rest zerstört.

e a d

b   c

a, 3.

e   a großer Buddha, b betender König und hinter ihm die Königin, c Mädchen mit Opfer-

de broten, d Vajrapâni, e Bodhisattva, f alter Bhiksu; Rest zerstört.

a

c

d

c   a großer Buddha, b Mönch schert einen König, c Bhiksu, d Palast. Die Figuren hinter dem

a   Buddha sind zerstört.

de

de   b

Das Gewölbe war mit acht Reihen meditierender Buddhas bemalt. Sie sind fast völlig zerstört.

Höhle 20.

Diese Höhle, welche mit geringen Varianten eine Replik von H. 19 ist, ist in seltsamer Weise verunstaltet worden: Fig. 563. _per 90 cm tiefe, i,10 m hohe Sockel für den Nirvânabuddha war vermauert, dadurch die Höhle um 2,58 m verkürzt. Diese Vermauerung ging über die Gemälde R. u. L. vom Nirvânabuddha

weg. Ferner war hinter der Türw. auf beiden Seiten eine dicke Mauer eingeführt, welche auf

jeder Seite ein und ein halbes Pranidhibild zudeckten. Diese Vermauerungen ließ ich so weit   1

beseitigen, daß es mir ermöglichte, zu erkennen, was dahinter war.

Rückwand. Die Parinirvânagruppe war dieselbe, wie in H. 19, auch die Bilder zu 1-läupten und zu Füßen Buddhas fast identisch. Nur erhoben sich von der Figur Buddhas auf der Rückw. lange Strahlen, auf deren Spitzen Stûpas standen. Was vorn auf dem Sockel abgebildet war, ist nicht mehr zu erkennen.

In einiger Entfernung vor dem Nirvânasockel stand ein ähnlicher Stûpa, wie der zerschlagene in H. 19.Er ist vollständig vernichtet.

Bilder an der Türwand. Hier waren Stifterbilder, welche durch die Vermauerung vernichtet sind.

Gewölbe. Die Höhle ist 4 m hoch. Die beiden I-Iälften des Gewölbes sind mit je sieben Reihen 32 cm hoher, 21 cm breiter meditierender Buddhas bemalt, deren Scheitel im Zenit sich treffen.

r) Vgl. Halle 20, 4, 2.

Grünwedel, Altbuddhist. Kultstätten in Chines. Turkistan.

Wand a. 'a, 1.

e

d .—

a

b a, 2.

de

b a, 5

de

Fig. 563.

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