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0035 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
Ancient Buddhist Temples in Chinese Turkistan : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / Page 35 (Grayscale High Resolution Image)

Captions

[Figure] Fig. 54. no captionno caption
[Figure] Fig. 55. no captionno caption
[Figure] Fig. 56. no captionno caption
[Figure] Fig. 57. no captionno caption
[Figure] Fig. 58. no captionno caption
[Figure] Fig. 59. The decoration of the under coloth in the gap beside the archer, painted enlarge.In der Lücke neben dem Bogenschützen ist die Lendentuchborte des Schützen vergrößert dargestellt.

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doi: 10.20676/00000191
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&fing-oi bei Qumtura, Hauptgruppe, H. 33 (Nirvâna-h.).

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war und die Buddhafigur selbst mit Schärpen, künstlichen Blumen und dem Rauch der Räucherkerzchen umgeben war, Fig. 58.

Die Truppen Mâras, welche gegen oben immer mehr beschädigt sind (an den Seiten sind ebenfalls grol3e Lücken), sind deutlich die Nachfolger der halbantiken Typen der Gandhâraskulpturen.

L. von der Nische stehen zunächst drei Figuren, ein kniender Bogenschütz mit fast antikem Panzer, mit Wadenstrümpfen und Handschutz (?) für den Bogen. Der Kopf der Figur ist zerstört; neben ihm ein

Fig. 57.   Fig. 59. In der Lücke neben dem Bogen-

schützen ist die Lendentuchborte des Schützen vergrößert dargestellt.

ausschreitender Dämon mit Spitzohren, den Hals mit Schlangen umwickelt, der mit gefällter Wimpellanze — seltsamerweise den Vordergriff mit der R. Hand — auf Buddha eindringt. Der dritte ist ein kniender Hornbläser in buntem Gewand mit einer nach hinten gewendeten Teufelsfratze auf dem Hinterkopf. Im Mittelgrund folgen zwei andere Dämonen: der vordere, welcher ein Banner trägt, dessen Spitze eine an malaiische Lanzen erinnernde Flammenklinge bildet, hat zwei runde lose Augen, zwischen denen schwarze Haarbüschel emporstehen, über der Stirne; hinter dem Kopfe tauchen Schlangenleiber auf, und auf dem Kopfe selbst sitzt ein affenartiger Teufel, der, sich reckend, nach der Fahne greift. Hinter diesem ein zweiter Dämon in anti-

Fig. 56.

Fig. 54.

Fig. 55.

Fig. 58.