wo ich flüchtig mit der Kevir in Berührung gekommen war, eine gewisse Vorliebe für den nördlichen Weg behalten, und ich wählte ihn auch schließlich.
Da die Wahl des Weges noch nicht feststand, hatte ich mir vor dem Aufbruch von Hause keine genaue Kenntnis der Routen anderer Reisender in Ostpersien verschafft. Ich besaß nur eine allgemeine Kenntnis dessen, was getan war und was als geographische Wünsche anzusehen waren. Überdies führte ich die englischen Karten der indischen Landesaufnahme und die russischen Generalstabskarten mit, die besten, die es damals gab; ich war also auch in dieser Hinsicht vollkommen orientiert. Meine Route konnte daher zwischen Orte eingefügt werden, deren Lage man als bekannt annehmen durfte. Aus demselben Grund stand es für mich fest, daß astronomischen Ortsbestimmungen eine geringere Bedeutung zukäme.
Die folgende Darstellung ist nach einem von Professor Rosén gemachten Vorschlag in drei Hauptabteilungen eingeteilt: I. Die Feldaufnahme, II. Itinerartabelle und III. Die veröffentlichten Karten.
Die erste Abteilung schildert meine Arbeiten im Gelände, die zweite ist nach den Anweisungen von Professor Rosén von Hauptmann SCHÜTZ ausgeführt, die dritte hat Oberst A. H. BYSTROM zum Verfasser, der auch die im ersten Band veröffentlichten neun Kartenblätter im Maßstab I : 300 00o nach meinen Originalaufnahmen gezeichnet hat, sowie die in acht Blätter eingeteilte Übersichtskarte von ganz Ostpersien im Maßstab I : I 000 000, die diesem Bande beigegeben ist.
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