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0495 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 / Page 495 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000218
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DIE HANDSTUCKE 36-46.   413

Untersuchung der Mineralien wegen ihrer Kleinheit oder wegen unvollständiger Kristallisation nicht ausführen.

Die Schlacke wurde auf hartem, ebenem Boden auf dem Wege nach Lager XVII, Tschupunun, gesammelt. Über ihre Verbreitung liegen nähere Angaben nicht vor. Die Schlacke dürfte vielleicht von archäologischem Interesse sein.

  1. Calcarinakalk.

Von Dietrich beschrieben S. 451.

  1. Echinodermenkalk.

Von Dietrich beschrieben S. 451.

  1. Kalkstein.

Hellgrauroter, ziemlich grobkristalliner Kalk.

Unter dem Mikroskop sieht man große Calcittäfelchen, zwischen denen eine fein-

graupige Calcitmasse liegt.

Unbestimmbare Relikte von Bryozoen und Korallen sind vorhanden.

Anstehend in einem kleinen Bergpasse östlich von Tschupunun an dem westlichen

Fuße des Puse-i-werbend.

39-41. Dichte, metamorphe Kalksteine. Von Dietrich beschrieben S. 451.

  1. Kalkstein.

Rotbrauner, völlig umkristallisierter Kalk. Quarzfragmente sind häufig. Spalten sind mit grobkristallinem Calcit erfüllt. — Makroskopisch ähnelt er ein wenig dem P28.

Anstehend in einem Gebirgsausläufer nordwestlich von Lager XVIII, südlich von Haus-i-seh.

  1. Schwerspat.

Handstück von hellrotem Schwerspat.

  1. Gips.

Schöne, durchsichtige Tafel von weißer Farbe.

  1. Gips.

45 und 44 von Haus-i-dehene nördlich von Dschandak, als Einlagerung in Tonschiefer.

  1. Andesit (?).

Graurotes, stark verwittertes Gestein.

In der hypokristallinen Grundmasse erscheinen unbestimmbare Plagioklasleisten, ferner in Leukoxen umgewandelte Titanitkörner und Partien einer dunklen Glasbasis.

Die Einsprenglinge sind größere Plagioklase, so stark verwittert, daß sie sich einer optischen Bestimmung entziehen. Daneben gibt es Titanit (ebenso wie in der