IIIF Color HighRes
National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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| Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 |
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Citation Information
BESCHREIBUNG DER HANDSTUCKE.
420
91. Kalksandstein.
Graues, quarzitisches Gestein, gibt CO2 bei Zusatz von HCI. Die Calcitgrundmasse ist deutlich umkristallisiert; sie enthält eckige Körner von Quarz, Plagioklas und Muscovit. Der Quarz nimmt von der ganzen Fläche des Dünnschliffes ungefähr 300/0 ein. — Der Plagioklas ist häufig, er ist lebhaft zwillingslamelliert. Ein Schnitt senkrecht M gibt eine maximale symmetrische Auslöschung von 8°, was einer chemischen Zusammensetzung von Ab75 An25 entspricht. Muscovit in Form kleiner, öfters gebogener Schuppen ist nicht selten. — Möglicherweise kommt auch etwas Orthoklas vor. Das Gestein enthält einige Fossilienfragmente.
Anstehend bei Lager XLIV, mit Fallen i9° S 35° W.
92, 93, 95, 97, 98. Sandstein.
Von Dietrich beschrieben S. 456.
96. Fehlt in der Sammlung.
Von Dietrich beschrieben S. 458.
Sandstein.
Von Dietrich beschrieben S. 456.
Sandstein.
Dunkelgraues, hartes Gestein.
Im Mikroskop sieht man ein klastisches Aggregat von gerundeten Quarzkörnern, die ein wenig undulös auslöschen. Plagioklas, der die chemische Zusammensetzung des Albits hat, ist spärlich vorhanden. Winzige Turmalinkörner kommen vor.
Das Gestein ist wahrscheinlich ein Sandstein mit ein wenig tuffogenem Material. Anstehend bei Pul-i-tufengi.
103-104. Von Dietrich beschrieben S. 458.
Konglomeratischer Kalkstein mit Tuffmaterial. (Taf. 3, Fig. 9.)
Hellgraurotes, tuffähnliches Gestein mit großen Einsprenglingen von Feldspat und Quarz.
In der kristallinen Calcitgrundmasse liegen große Individuen von Quarz, Orthoklas und Grundmassefragmenten eines Liparits. Der Orthoklas ist stark rot pigmentiert. — Die oft holokristallinen Grundmassefragmente bestehen aus sehr kleinen Quarz- und Feldspatkristallen mit mikrogranitischer, sphärolithischer oder felsitischer Struktur. Ein großes Fragment (siehe die Photographie) ist von quarzerfüllten Spalten durchzogen. Einige Fragmente von Chalcedonmandeln kommen vor.
Anstehend bei Kuh-i-Kasimi nahe dem Lager XLVI, mit Fallen 16 ° N 7o° W.
Kalkstein.
Tongraues, lockeres, dichtes Gestein.
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