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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0489 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2
東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.2
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 / 489 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000218
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DIE HANDSTÜCKE 28-35.   41I

  1.  Kalksandsteintuffit.

Graues, dichtes, sandsteinähnliches Gestein, gibt CO2 bei Zusatz von HCL.

Eckige oder schwach gerundete Quarz- und Feldspatfragmente machen die Hauptmasse des Gesteins aus ; zwischen ihnen sieht man eine Zwischenmasse von feinkristallinem Calcit. Der Quarz ist vorherrschend. Der Feldspat besteht aus Orthok1as und Plagioklas. Der letztere ist zwillingslamelliert, und an Schnitten senkrecht zu P und M erhält man eine symmetrische Auslöschung von + 14°, was der chemischen Zusammensetzung des Andesins entspricht. Spärliche Muscovit- und Biotitschuppen kommen vor, sie sind gewöhnlich chloritisiert. Kleine Fragmente von wahrscheinlich liparitischer Grundmasse, einige sehr dicht, möglicherweise z. T. glasig, kommen vor.

Das Gestein ist wahrscheinlich ein Kalkstein mit reichlichem Material eines Liparittuffes, was sich aus dem reichlichen Quarzbestand und der Zusammensetzung des Plagiokiases ergibt.

Anstehend bei Kuh-i-nechlek, ein wenig östlich von dem Dorfe Alem. Das Fallen ist 29° S 10 ° W geht in 6o° N 4o° O über.

  1.  A. Quarzit (Taf. 1, Fig. 4).

Graurotes, dichtes, kristallines Gestein.

Im Mikroskop sieht man einen vollständig kristallinen Quarzit. Sehr interessant sind die hie und da vorkommenden rundlichen Partien, in denen der Quarz deutlich einen fortschreitenden Umkristallisierungsprozeß zeigt. Er bewirkte eine Vergrößerung der eckigen Körner, was sich schön aus der Photographie entnehmen läßt.

Zusammen mit 33.

34. B. Bryozoenkalk.

Von Dietrich beschrieben S. 451.

  1.  Kupferschlacke (Taf. 2, Fig. 5).

Schwarzes, schlackenähnliches Handstück mit kleinen offenen Blasenräumen und spärlichen eingeschmolzenen Sandkörnern.

Unter dem Mikroskop zeigt die Schlacke eine „ophitische" Struktur, die von den divergentstrahlig geordneten, einige Millimeter langen Fayalitprismen hervorgerufen wird, zwischen denen sich eine teilweise hyaline Zwischenklemmungsmasse befindet. Der Fayalit ist optisch negativ und zeigt neben hoher Doppelbrechung einen relativ kleinen Achsenwinkel. Die Zwischenklemmungsmasse besteht hauptsächlich aus einem im durchfallenden Lichte farblosen, rosettähnlich ausgewachsenen Mineral mit gerader oder nahezu gerader Auslöschung. Die Rosetten bestehen aus einer großen Anzahl kleiner Prismen, die eine sehr niedrige Doppelbrechung geben. Da die Prismen sehr klein sind, ist es nicht gelungen, konoskopische Bilder von ihnen zu erhalten. Das Mineral ähnelt Pseudo-Wollastonit, eine genauere Bestimmung läßt sich aber nicht ausführen. Unter den Interstitien dieses Minerals kommen kleine Partien eines farb-