国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 | |
東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.2 |
シェラの川床Das Flußbett vom Schela. |
BENDAN—KILLA RABAT; BELUTSCHISTAN. 499
Diese Terrassen bezeichnen vielleicht ein Niveau des Hamun , ihre Ausdehnung in dem Gelände beschreibt eine Linie voll Krümmungen. — Zwischen Lager LXX und LXXI kommen eigentümliche hügel- und kegelähnliche Denudationsreste von horizontal gelagertem Ton vor, die im allgemeinen 5-10 m hoch sind, Zeugen der kräftigen rezenten äolischen Erosion. Die Terrassen von Lager LXX ziehen sich gegen O zurück; die Senkung, über welche der Weg geht, ist mit Kies bedeckt.
In der Nähe des Lagers LXXII breiten sich schildähnliche Dünen auf grauem Tonboden aus. Selten erreichen sie eine Höhe von 4-5 m. Gegen SW haben sie geringe Ausdehnung; sie hören bald auf, dann beginnt weißer Tonboden mit Andeutung von Senkungen, die oft weiße Salzeffloreszenzen tragen. Einige Senkungen sind durch „Schur", schwarzen Kevirmoder, gekennzeichnet. Die Gegend ist ein deutliches Depressionsgebiet, das von dem Fluß Schela durchquert wird. — Der Schela ist hier 6o-7o m breit und 6-7 m tief. Seine Ufer erheben sich in Terrassen zur oberen
Ebene (Fig. 8 und 9). Die Gegend südwestlich vom Schela wird von wahrem Kevirboden eingenommen, der von dem Kiesboden südöstlich davon scharf getrennt ist.
Bei Lager LXXI steht sinterartiger, z. T. oolithischer Kalkstein (A) an. Nördlich von Malik-i-sijah kuh beobachtet man Kalksandstein mit tuffogenem Andesitmaterial (B) und Basalt (C). Bei Malik-i-sijah kuh folgt Andesit (D) und gegen S Quarz-Hornblende-Diorit (E).
II. BELUTSCHISTAN.
Infolge der raschen Reise Hedins durch Belutschistan sind die geologischen Beobachtungen aus diesem Lande nur spärlich.
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Fig. 8 und 9. Das Flußbett vom Schela.
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