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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0545 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2
東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.2
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 / 545 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000218
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DIE HANDSTÜCKE F-G.   441

Die Plagioklaseinsprenglinge enthalten gewöhnlich antiperthitische Orthoklaseinschlüsse. - Der Augit bildet häufig kleine Einsprenglinge von schwach grünlicher Färbung.

Die Grundmasse zeigt eine pilotaxitische Struktur. Sie besteht meist aus einem teilweise fluidal geordneten Gewirr von kleinen Plagioklasleisten, Augit- und Magnetitkörnern, die in einer quantitativ nicht unbeträchtlichen, mikroskopisch unauflösbaren Basis (feinkristallin oder sogar glasig?) liegen. Bisweilen vermutet man eine sehr dichte Mikropoikilitstruktur. Die Plagioklase der Grundmasse sind auch zonar gebaut und enthalten oft kleine Anwachsungszonen von einem orthoklasähnlichen, wahrscheinlich anorthoklastischen Kali-Natron-Feldspat. Die charakteristische Lamellierung fehlt jedoch völlig. Die Zusammensetzung der Plagioklasleisten geht aus folgender Übersicht hervor:

I. Senkrecht zu P und M (sym. Auslöschung).. II. Senkrecht zu P und M (sym. Auslöschung).

Kern   + 14, 5 ° = Ab65 An35   Kern   -}-   19 ° = Ab59 An41

Äußere Schale + 7° = Ab74 An26   Äußere Schale + 5° = Ab75 An25

Anstehend zwischen Kirtaka und Sajindek in Belutschistan. Das Fallen ist 69°S 2 o° W. Von dem Gestein liegt folgende Analyse vor (N. SAHLBOM):

   Mol. prop.   Norm

S102    61,38     1023   Q   12,48

TiO2     0,56    7   Or   27,24

A1203     16,23     159   Ab   32,49

Fea03     5,38     34   An   13,34

FeO    0,72     10   Th   0,43

MnO     0,03    -   .Sal   85,98

MgO     I, I I    28   CasiO,   2,90

CaO    5,00     89   MgSiO3 2,80

BaO    0,05     -   Il   1,06

Na20     3,95     65   Mt   0,70

K20    4,6o     49   Hm   4,96

P205    0,30    2   Ap   o.67

CO2     0,41    9   Cc   0,90

Cl     0,03    -   2Fem   13,99

SO3     0,18    3   H2O   o,62

H2O + "s° .• . 0,62      

100,55   100,59

Quantitatives System : Adamellos.

G. Basalt.

Dichtes, graugrünes Gestein mit randlich ausgewitterten Einsprenglingen.

Unter dem Mikroskop zeigen sich die wahrscheinlich ursprünglich aus Olivin bestehenden Einsprenglinge völlig umgewandelt, teils in Serpentin, teils in Chlorit.

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