IIIFカラー高解像度
国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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| IIIFカラー高解像度 |
| Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.2 | |
| 東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.2 |
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引用情報
BESCHREIBUNG DER HANDSTÜCKE.
416
55-58. Kalksteine.
59. Obsidian.
Von Dietrich beschrieben S. 453.
Schwarzer Obsidian.
In dem graubraunen Glas sieht man Stengel und federähnliche Plagioklasleisten,
die große Mengen von Glaseinschlüssen enthalten.
Lose Trümmer auf ebenem Grund nahe dem Dorfe Abbasabad verstreut.
Lager XXIX.
60-64. Tone aus dem Kevir. Siehe Kap. V, S. 476 ff.
Sandstein.
Roter Sandstein mit rostiger Haut.
Mikroskopisch besteht das Gestein aus kleinen Quarzfragmenten und ein wenig Feldspat, der meistenteils in Sericit oder Calcit umgewandelt ist. Muscovit kommt in kleinen, öfters chloritisierten Schuppen vor. — Das Gestein ist mit Limonit kräftig infiltriert, auch Chalcedon ist auf den Spalten abgesetzt. — Stark verwittert.
Anstehend bei Rud-i-Lundeker, östlich von Lager XXXI, mit Fallen 7o° S 35° O.
Kalksandstein.
Graues quarzitisches Gestein mit calciterfüllten Spalten.
In einer Grundmasse von graupigen, teilweise in größeren Täfelchen kristallisierten Calcitkörnern liegen eckige Quarze, die ungefähr die halbe Fläche des Dünnschliffes einnehmen. Muscovit in kleinen Schuppen ist nicht selten. Von Feldspat sieht man jetzt nichts, aber es ist möglich, daß das Gestein dieses Mineral geführt hat. Darauf deuten Sericitpartien, die jedoch oft in Calcit umgewandelt sind.
Östlich von Lager XXXI, bei Rud-i-Lundeker, zusammen mit 65 und 67. Das Fallen ist 6o° N 3o° O.
Kalksandstein.
Graues Gestein mit wechselnden, dunklen und hellen Bändern, die diskordante Schichtung zeigen.
Besteht aus einer feinkristallinen Calcitgrundmasse, in der Quarz- und Plagioklasfragmente liegen. Täfelchen von Muscovit nicht selten.
Möglicherweise sind die Fragmente von pyroklastischer Herkunft, da sie gewöhnlich deutlich eckig sind. — Das Gestein ist ein wenig brecciös, von Calcitadern durchzogen.
Anstehend bei Rud-i-Lundeker, östlich von Lager XXXI, mit Fallen von 6o° N 3o° O.
Fossilreicher Kalkstein. Von Dietrich beschrieben S. 453•
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