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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0064 Meine Tibetreise : vol.1
私のチベット旅行 : vol.1
Meine Tibetreise : vol.1 / 64 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000264
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Auge die grünen Flächen; wenn auch der Frühling da drunten schon eingezogen war, es stach doch überall ein fahles, graues Gelb heraus, gelb waren die wenigen Berge in der Ferne, gelb die Ortschaften, staubig gelb und ohne erkennbares Ende schloß der Horizont gegen einen dunstigen, stauberfüllten Himmel ab.

Vom luftigen Grat stieg ich zwei Stunden lang abwärts, dann stand ich schon 1500 m tiefer am äußersten Rande der Berge, wo die letzten Gneise und Granite unter dem LöBland untertauchen. Wie von einer riesigen gelben Schneedecke ist weiter nach Norden alles Gestein von dem dicken Löß zugedeckt. Lößlehmhäuser gab es nur noch und Höhlenwohnungen im Löß, aus zu Lehm gestampftem gelbem Löß war das Dach, der Tisch, der Herd, das Bett. Und als ich am anderen Tage nach einem halben Reisetag durch die Tore der Stadt Tung kwan ting einritt, war auch ich durch den gelben Lößstaub zum Gelben geworden.

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Abb. 5. Kuei hsing, der Literatargott.

Zusammengesetzt aus den chinesischen Zeichen der zwei aus der Zeit des Konfucius (551-479 v. Chr.) stammenden klassischen Zitate:

„sbeng sin hsin scheu" = ein gerader Sinn , ein gesunder Körper (aus Ta hsio, Kap. 1);

„ko tschi fu li' = sich selbst besiegen und Schicklichkeit üben (aus Lun yü, Kap. 12).

Kuei hsing bewohnt das Sternbild des GroBen Bar und gibt dem Zeichen des letzten Sterns im GroBen Bar einen FuBtritt. (Verkleinerung nach einem alten Inschriftenstein im Be ling (Inschriftenhain) in Hsi ngan fu, natürliche

GrÖBe 1,30 m.)

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