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Die Geographische-Wissenschaftlichen Ergebnisse meiner Reisen in Zentralasien, 1894-1897 : vol.1 |
164 Hedin, Reisen in Zentralasien.
südlich davon gereist ist. Eine Übereinstimmung zwischen dem zweiten (die Nachricht der jetzigen Eingeborenen) und dem dritten Beweis hervorzubringen, ist aber schwieriger. Es ist wahr, dafs beide dasselbe beweisen, nämlich dais der See von Norden nach Süden gewandert ist, allein, in Bezug auf die Zeitbestimmungen mischen sich einige Anachronismen hinein. Die Wahrheit des chinesischen Textes haben wir kein Recht und keine Veranlassung zu bezweifeln, und die Richtigkeit der einheimischen Nachrichten ist jedenfalls sehr wahrscheinlich, da sowohl Pjewzow wie ich dasselbe erfahren haben. Die Nachrichten der Eingeborenen sind aber viel schwächer als der chinesische Text , wo wir in Bezug auf
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geographische Namen, Bevölkerung, Lebensweise, Natur, Verbreitung der Wüste u. s. w. so viele Anhaltspunkte für eine kritische Kontrolle haben. Dagegen können die Nachrichten der Eingeborenen irreleitend sein, denn obgleich Pjewzows und meine Erkundigungen untereinander gut übereinstimmen, kann ihre gemeinsame Quelle, die allgemein übliche Tradition, falsch sein -- d. h. jedoch nur in Bezug auf die Zeit, nicht auf die Thatsachen, für deren Richtigkeit wir so viele andere Beweise besitzen.
In der oben erwähnten Abhandlung in Peterm. Mitt. hatte ich versucht , die Wanderung des Lop-nor kartographisch darzustellen. Auf den beigefügten Kartenskizzen habe ich wieder die Quintessenz der historischen und physisch-geographischen Argumente der Wanderung des Seebeckens vergegenwärtigt und in drei Hauptstadien zusammengestellt, wobei ich jedoch keine besondere Rücksicht auf den Khas-omo und den westlich davon gezeichneten See genommen, sondern die Entscheidung dieses Teiles unseres Problems offen gelassen habe,
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