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0382 Die Geographische-Wissenschaftlichen Ergebnisse meiner Reisen in Zentralasien, 1894-1897 : vol.1
Die Geographische-Wissenschaftlichen Ergebnisse meiner Reisen in Zentralasien, 1894-1897 : vol.1 / Page 382 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000262
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370   Hedin, Reisen

in Zentralasien.

Ulan-tologhai, Geg., „der rote Kopf" (mongol.) Ulan-ussu, F1., „das rote Wasser" (mongol.)

Ullug-arik, Kan.,   „der grofse Kanal" .   .

Ullug-art, P., „der grofse Pafs"   .    

Ullug-köll, See, „der grofse See"    

Ullug-kul, See, „der grofse See"   .   .   .

Ullug-lengeri, D., ;,der grofse Gasthof" .    
Ullug-masar, Heilgr. bei Masar-alldi, ,, das grofse

Heiligengrab "    

Ullug-masar, Heilgr. bei Ak-su    

Ullug-saj, Fl., „das grofse Bett"    

Ullug-saj, Ba. u. D. östlich von Tjakkar .   207.
Ullug-su, Fl. auf dem Weg nach Arka-tag, „das grofse Wasser"

Ullug-su, Fl., = Nija-darja   .   .   .   195.   196.

Ullug-tag, Geb., „das grofse Gebirge".   .   .   .

Ungur-tjapp ,   Bt. ,   „die tiefe,   schluchtähnliche

Ravine"    

Unkur-jilga ,   Th.,   „das tiefe ,   schluchtähnliche

Thal"   

Upal, D   

Urghukhoitu, Geg. (mongol.)    147.

Urten, Geg    74.

Urumtji, St    67. 69.   157. 218.

Urutji, D.    

Uschak-basch, D., „der Kindskopf "   .    
Uschak-basch-östäng, Kan.

Uschur-kuduk, Bru., „der Brunnen des Uschur"

Usess, D   

Usgun, Geg   

Usme-djan, Wa.    

Usun-aral, D., „die lange Insel"    

Usun-arik, D., „der lange Kanal"    

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Usun-kol, Bt., „das lange, breite Thal" .   .   .

Usun-köll, La. am Tjertjen-darja, „der lange See"

Usun-köll, Su. bei Tatran   

Usun-sakkal, D.,„der lange Bart”   .   .
Usun-schor, Geg., „die lange Salzgegend"

Utsch-kulung, Ba   

Utschme-arik, D., „der Maulbeerbaum-Kanal "    

Utsch-musduk, Th., „die drei Gletscher"   .    

Utsch-turfan, St.    254.

Utschu-kul, See,   .   .   .   .   133.   134.   136.   148.
Uttera-kija, Geg. u. D., „der mittlere Kornisch-

pfad"    202. 204.

Utt-tallak, D.    

Vasch-schahri, Ru.

122.   139.   143.   161.   171.   172.   247.

Vei-kan-ho, Fl. (chines )   

Vernoje, St. (russ )   

Vu-tschang-fu, St. (chines )   

Ye-eul-kin, St. (chines )   

Yen-tsö, Salzsumpf (chines )   

Yjysch, D.   

Yschaktal, D.    

Yschmelik, D.    

Ysgen, D., „Schwimmstelle` .   .   .   .   .   .    
Ysmedan, Geg. (eigentlich Ytsch-mejdan = „ die

drei Felder")    
Yssymlyk, D., „Traubenort"

Ytsch-mejdan, Geg., „ die drei Felder"   .   .

Yügur (= Bugur)    151.

YU-tien, St. (chines.)    

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Algen aus denn nördlichen Tibet, von Dr. S. Hedin im Jahre

1896 gesammelt.

Von Prof. Dr. N. W i 11 e, Universität Kristiania.

Auf seiner Reise durch das nördliche Tibet hat Dr. S. Hedin Algen gesammelt, und zwar aus Quellen, Bächen und Süfs- oder Salzwasserseen. Diese Algen, welche auf Papier getrocknet waren, habe ich zur Bestimmung empfangen.

Die gefundene Zahl von Arten ist zu klein, um daraus noch eine genauere Darstellung der Algenflora dieser wenig oder gar nicht gekannten Gegenden zu geben. Fortgesetzte Untersuchungen würden gewifs zeigen , dafs hier eine viel gröfsere Anzahl von Arten in den Süfswasseransammlungen vorhanden sind, wogegen die Salzseen sich durch eine so auffallend einförmige und arme Algenflora auszeichnen, die nur aus wenigen grünen Arten besteht, dafs man aus ihnen kaum eine nennenswerte Bereicherung erwarten dürfte.

In dem untersuchten Materiale gibt es kaum eine Art, die als Leitart zu einem pflanzengeographischen Vergleich mit denen von anderen Gegenden dienen könnte. Die meisten von den gefundenen Süfswasseralgen kommen auch in Mitteleuropa und sogar in Skandinavien vol.; von den Salzwasseralgen ist Cladophora vaga Kg. bis jetzt nur noch an einer einzigen Stelle in den Mittelmeerländern , und zwar in den Salinen nicht weit von Triest, gefunden , aber aus diesem einzigen Beispiel, welches übrigens einer Art gilt, die kaum mit Sicherheit von anderen Arten der formenreichen Gattung der Cladophora unterschieden werden kann , darf selbstverständlich keine beweisende Schlufsfolgerung gezogen