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Die Geographische-Wissenschaftlichen Ergebnisse meiner Reisen in Zentralasien, 1894-1897 : vol.1 |
370 Hedin, Reisen
in Zentralasien.
Ulan-tologhai, Geg., „der rote Kopf" (mongol.) Ulan-ussu, F1., „das rote Wasser" (mongol.) Ullug-arik, Kan., „der grofse Kanal" . . Ullug-art, P., „der grofse Pafs" . Ullug-köll, See, „der grofse See" Ullug-kul, See, „der grofse See" . . . Ullug-lengeri, D., ;,der grofse Gasthof" . Heiligengrab " Ullug-masar, Heilgr. bei Ak-su Ullug-saj, Fl., „das grofse Bett" Ullug-saj, Ba. u. D. östlich von Tjakkar . 207. Ullug-su, Fl., = Nija-darja . . . 195. 196. Ullug-tag, Geb., „das grofse Gebirge". . . . Ungur-tjapp , Bt. , „die tiefe, schluchtähnliche Ravine" Unkur-jilga , Th., „das tiefe , schluchtähnliche Thal" Upal, D Urghukhoitu, Geg. (mongol.) 147. Urten, Geg 74. Urumtji, St 67. 69. 157. 218. Urutji, D. Uschak-basch, D., „der Kindskopf " . Uschur-kuduk, Bru., „der Brunnen des Uschur" Usess, D Usgun, Geg Usme-djan, Wa. Usun-aral, D., „die lange Insel" Usun-arik, D., „der lange Kanal" 182 | Seite 145 153 214 205 79 138 6 220 251 196 208 215 204 190 256 234 153 137 228 23 8 8 171 8 168 155 23 23 | Usun-kol, Bt., „das lange, breite Thal" . . . Usun-köll, La. am Tjertjen-darja, „der lange See" Usun-köll, Su. bei Tatran Usun-sakkal, D.,„der lange Bart” . . Utsch-kulung, Ba Utschme-arik, D., „der Maulbeerbaum-Kanal " Utsch-musduk, Th., „die drei Gletscher" . Utsch-turfan, St. 254. Utschu-kul, See, . . . . 133. 134. 136. 148. pfad" 202. 204. Utt-tallak, D. Vasch-schahri, Ru. 122. 139. 143. 161. 171. 172. 247. Vei-kan-ho, Fl. (chines ) Vernoje, St. (russ ) Vu-tschang-fu, St. (chines ) Ye-eul-kin, St. (chines ) Yen-tsö, Salzsumpf (chines ) Yjysch, D. Yschaktal, D. Yschmelik, D. Ysgen, D., „Schwimmstelle` . . . . . . drei Felder") Ytsch-mejdan, Geg., „ die drei Felder" . . Yügur (= Bugur) 151. YU-tien, St. (chines.) | Seite 185 176 177 260 31 208 6 255 258 165 205 207 267 153 150 145 123 153 201 67 198 67 77 8 77 154 153 |
Algen aus denn nördlichen Tibet, von Dr. S. Hedin im Jahre
1896 gesammelt.
Von Prof. Dr. N. W i 11 e, Universität Kristiania.
Auf seiner Reise durch das nördliche Tibet hat Dr. S. Hedin Algen gesammelt, und zwar aus Quellen, Bächen und Süfs- oder Salzwasserseen. Diese Algen, welche auf Papier getrocknet waren, habe ich zur Bestimmung empfangen.
Die gefundene Zahl von Arten ist zu klein, um daraus noch eine genauere Darstellung der Algenflora dieser wenig oder gar nicht gekannten Gegenden zu geben. Fortgesetzte Untersuchungen würden gewifs zeigen , dafs hier eine viel gröfsere Anzahl von Arten in den Süfswasseransammlungen vorhanden sind, wogegen die Salzseen sich durch eine so auffallend einförmige und arme Algenflora auszeichnen, die nur aus wenigen grünen Arten besteht, dafs man aus ihnen kaum eine nennenswerte Bereicherung erwarten dürfte.
In dem untersuchten Materiale gibt es kaum eine Art, die als Leitart zu einem pflanzengeographischen Vergleich mit denen von anderen Gegenden dienen könnte. Die meisten von den gefundenen Süfswasseralgen kommen auch in Mitteleuropa und sogar in Skandinavien vol.; von den Salzwasseralgen ist Cladophora vaga Kg. bis jetzt nur noch an einer einzigen Stelle in den Mittelmeerländern , und zwar in den Salinen nicht weit von Triest, gefunden , aber aus diesem einzigen Beispiel, welches übrigens einer Art gilt, die kaum mit Sicherheit von anderen Arten der formenreichen Gattung der Cladophora unterschieden werden kann , darf selbstverständlich keine beweisende Schlufsfolgerung gezogen
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