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Begleitworte zu den Karten.

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Parallelketten des schneebedeckten Kiljang-Gebirges kreuzte, ist ganz roh in meiner Karte skizziert nach dürftigen Notizen und einer Kartenskizze in Bulletin de la Soc. de Géogr., Paris 1892 und einer kritischen Untersuchung desselben durch General J. T. Walker1), welche aber die Benutzung der Höhenangaben im Vergleich mit neueren Daten bedenklich erscheinen läfst.

Sektion II, Zentraler Teil der Takla-makan-Wüste,

Der Bearbeitung dieses Blattes liegen von Nord nach Süd geordnet folgende Ortsbestimmungen als Stützpunkte zu Grunde:

Ort der Beobachtung.

Nördl. Breite.

Länge.
O. v. Gr.

Beobachter. Quelle.

Aksu

Vereinigungspunkt des Aksu-darja mit dem

Yarkent-darja (Tarimflufs)   . . •
Lager am Ostabhang des Masar-tag3) , am linken Ufer des Khotan darja . . .

Tschira, Oase; Mühle Niaska des Hauptortes Kerija, Oase , Ort der Beob. ca. 130 Sashen oberhalb der Mühle und 1,5 Werst öst-

lich vom Basar des Hauptortes   . . .
Nija, Oase. Moschee Messelembainyn im Dorfe Ken-ssaryk

. fehlte)

41° 14,7

fehlt

fehlt

80° 44,2'

Prschewalskijs Liste Nr. 10. Desgl. Nr. 15.

Desgl. Nr. 14.

Pjewtsows Liste Nr. 7.

81 40,8

Desgl. Nr. 8.

82 39,7

Desgl. Nr. 9. (Identisch mit Grombtsch. Nr. 30.)

Kloster Imam-Dschafar-Ssadyk, (Unterlauf des Nija-darja). Mitte des südl. Klosterhofes Mündung des Flusses Bulak-basch in den Tolan-

chodschy (Ende der Landzunge)   . . .

Dorf Kara-ssaj 6), Stein am rechten Ufer des Flusses, 200 Sashen nördlich von seinem Austritt aus der Schlucht. (Vgl. Sv. Hedin S. 19 ff.)

Kloster Lündschillik-chanum, Terrasse der Moschee am 1. U. d. Fl. .

See Daschi-kul, SO - Ende der Sandhöhe nahe

dem Ufer .   .   .   .   .   .   .   .   .   .
Dorf Atschan7), Ende der bergigen Landzunge

am rechten Ufer des Flusses   . . .
Stadt Tjertjen, Hain Bostan-am-baltsch juschkan, nahe dem nördl. Stadtende . .

82 47,4

Desgl. Nr. 10.

83 14,1   Desgl. Nr. 11.

36 46,3

36 40,9

36 34,9

37 19,2

38 9,4

Desgl. Nr. 12. Desgl. Nr. 13. Desgl. Nr. 14. Desgl. Nr. 15. Desgl. Nr. 16.

83 48,i

83 44,3

84 26,3

85 24,8

85 27,6

Diese Position, wichtig für die Konstruktion der Sektion III und IV meiner Karte, zeigt eine nicht unbedeutende Abweichung von der astron. Ortsbestimmung L t. R o b o r o w s k i j s des topographischen Begleiters der Pjewtsowschen Expedition , die ich nicht zu lösen vermag. Ich habe mich an obige Zahl gehalten, die übrigen, weiter unten folgenden Positionen Roborowskijs aber unkorrigiert beibehalten. Roborowskij giebt in dem von ihm herausge-

1.  Notes an M. Dauvergnes Travels in Chinese Turkestan. Proc. R. G. S. Nov. 1892, S. 779-785; mit Karte.

2.  Längenbestimmung nicht vorhanden, wenigstens in den mir zugänglichen Quellen. Dafs für die Bearbeitung der 40-Werstkarte, der ich die Länge entnommen habe, eine astronomische Bestimmung von neueren russ. Reisenden vorlag, ist nicht wahrscheinlich. Dr. Sven Hedins Aufnahme des Tarimflusses wird hoffentlich dieser Unsicherheit ein Ende machen.

3.  Diese Bezeichnung des kleinen, nur 1'---2 Werst im Querschnitt betragenden und etwa 500 Fufs über dem Lagerplatz sich erhebenden isolierten Hügels ist nach Dr. Sven Hedin insofern falsch, als die von Prschewalskij nach Erkundigungen angenommene Verbindung mit dem Masar-tag von Maral-baschi nicht existiert. Der von Prschewalskij und früher von Carey bereits gesehene Hügel scheint aber das letzte Fragment einer alten Gebirgskette zu sein die in diagonaler Strichrichtung von NW nach SO quer durch die Takla - makan hinzog und, wie alle diese kleinen inselähnlichen Berggruppen, vermöge ihrer geologischen Beschaffenheit der Denudation widerstand. Vgl. S. 242 des Hedinschen Textes.

4.   = 36° 59,2 nach Prschewalskijs Liste Nr. 11.

5.  IT = 36° 51,6' nach Gromtschewskijs Liste Nr. 35, Beobachtungspunkt nicht genannt.

6.  Dutreuil de Rhins fand für diesen Ort qq = 36° 47',4, .. = 83° 47,8'.

7.  Nach Dutreuil de Rhins rp = 37° 18,7',   = 85° 24,9' .

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