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0390 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 390 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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auf Ô und die Arme das Verb auf I. Beachtenswert ist die hakenförmige Coiffure der Männer, die runden Köpfe und die runden, lose stehenden, nicht an die Köpfe angesetzten Arme. Zweifellos sollen mit diesen letzteren Rundungen, die, wenn sie zusammengeschoben sind, Scheiben bilden, auch Scheiben, also T ausgedrückt werden. Aber die umgebogene Coiffure gestaltet die oberen Scheiben insofern um, als sie beiderseits selbst entstellt einen Zusatz erhält, der nur ein an ein entstelltes T angehängtes zweites Element sein kann. Wir müssen also eine Doppelkonsonanz erwarten. Ferner ist zu beachten, daß die Arme Ecken bilden, die einem umgedrehten R etwas ähneln, daß die Ohren der Köpfe an einem gebogenen Striche hängend, nicht nur in dieser Beziehung dem Kopfe (Z.2), sondern sogar der angesetzten Halbscheibe des Tierkopfes (Z. 7) verwandt sind, endlich, daß die Augen TU-Zeichen sind. Vor dem I der Endung des Verbums brauchen wir einen Konsonanten, da YAMÔ Subjekt ist, einen Singular und wahrscheinlich die dritte Person, als eine Form auf TI; seltsam ist das Präsens, denn ein Futurum scheint ausgeschlossen. Ob die durch die Oberarme gebildeten Halbscheiben, zusammengerückt zu einer Scheibe, als T : TI angesprochen werden dürfen, wobei die Langstriche auf Kosten der Figur kämen, das kann nur bestimmt werden, wenn der Verbalstamm selbst da ist. Dieser Verbalstamm enthält also als Hauptsache die vier Finger der Hand, den Daumen, die Biegung, den Oberarm und die Abrundungen oben. Stellen wir die Scheibe her, die das Ende der Bewegung ist, so ist ein T da, von den anderen Elementen erhalten wir für die Finger denselben Diphthongen, der in GRAETAUNAHE vorkommt, also ein AU, der Daumen, welcher schräg liegend die I-Form andeutet, gäbe ein I. So erhalten wir die Präposition AUI. Es ist also so, daß die Arme nur als ein Arm rechnen, wobei die Anähnlichung an die Parallelfigur der Erde und die zwei Daumen wegen des 1 die Paarigkeit decken. Was durch das Abrunden der Schultern und Zusammenschieben zu einem Kreis erreicht wird, ist der Hinweis dafür. Es bleibt also nur für den Verbalstamm der obere Haken und der untere Bogen, die Langstriche unter der Schulter und die

als A anzusetzenden Zwischenräume, um ein mit AUI beginnendes, mit TI endigendes Verbum, das YAMÔ regiert und das noch ein zu ACISTOM passendes Substantiv als Objekt hat, herzustellen. Wenn wir der alten Methode folgen und, nachdem wir die 1-Stütze aus den Armbändern herausgeholt haben, den Arm von unten auflösen, so erhalten wir durch die untere Kontur ein z mit dem Zwischenraume, also ZA und durch den großen Knick oben ein umgekehrtes R, das aber kein R sein kann. Halten wir uns an die etruskische Unterlage, so ist unabweisbar in dem Buchstaben ein A zu erkennen. Wir erhalten also das drastische AUI . zALATI. Der darüber stehende Kopf muß also etwas auch zu den flammenden Figuren Z.1, Kol. 2-3 Passendes ausdrücken. Auch hier ist die aus zwei Halbscheiben zusammenzuschiebende Vollscheibe T zu ergänzen. Da sie die Grundlage ist, beginnt sie das Wort. Es folgt ein durch eine Querlinie abgesperrter Zwischenraum. Wir haben also TA schon vor uns, der am T-Bogen angehängte Haken geht in die Verlängerung der Scheibe im Nacken über und biegt sich unten um, aber so, daß eine tiefe, schnabelförmige Kontur entsteht, die sich an den Zwischenraum anlehnt, wenn dies das oben in ORAETAUNAHE gewonnene N ist, so muß vor dem N ein Konsonant stehen. Da wir aus der etruskischen Fassung „Glut" erwarten dürfen, kann der Haken als F angenommen werden, wodurch wir also TAFN erhalten. Dazu paßt das oben erkannte ó gut als Schluß. Es bleibt die ohrartige Öse und das Gesicht selbst. Die graphische Parallele zu der Anfangshieroglyphe I. P A ist klar. Die Spukfratze entspricht einem Menschengesicht, das als Auge das etruskische TU als Angabe des Verbrechens zeigt, sonst aber menschliche Formen bietet. Hier sind wir an einem Punkte angelangt, der das ganze Geheimnis der ingeniösen Schrift, ich darf wohl sagen, endgültig klar macht. Wie die Larve am Anfang vor drei Figuren erscheint, die zusammengesetzt und unter Weglassung der Übergänge und Drehungen eine karrikierte menschliche Figur: augenlose, aber aus drei Flammen bestehende Larve und eine plumpe Körperhaltung mit ohnmächtig herabfallenden Armen bilden, so bildet die auf eine Figur zusammengeschobene Hieroglyphe des Paares