国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0532 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 532 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000193
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

II, 76

10 Brahmâ. Diese sechs sind auf tibetischen Bildern im wesentlichen gleich, außer 1 blinde Frau, 9 ein Trinker, 10 eine Schwangere. Wenn wir nun die japanische Reihe festzustellen suchen in Fig. 66, so kann zunächst das Kind nicht mit Sicherheit festgestellt werden; denn die Aksaras I, 1, 3, 4, 5, II, 1, 3, 5, die sogar sieben Gruppen verlangen würden, haben nicht weniger wie drei gleiche, also nur vier Variationen. Aber eine derselben I, 4 istvieIleicht gar nicht zugehörig. Ist das der Fall, so bleiben nur sechs, drei gleiche, drei variierte, die in den Zeilen 1, 3, 5 sich entsprechen. Dann entsprechen sich auch die andern 2, 4, 6, deren Aksaras durch abenteuerliche Bildungen auffallen. Wagen wir es, diese Serie der zweiten Reihe gleichzusetzen, so ist I, 2 entsprechend dem Teufel, I, 4 dem Rad, I, 6 dem Affen, II, 2 entsprechend dem Fährmann im Schiff, II, 4 dem Wasserschöpfer und endlich II, 6 dem Gotte Brahmâ. Genau so muß die andere Reihe 1, 3, 5 entsprechen, aber da die ersten Stufen: Kind, Liebespaar und Ehegatten mit demselben Aksara sich decken würden, muß dies einen ganz allgemeinen Sinn haben. Letter II, 6 bietet in den zwei Versionen, der japanischen und der tibetischen die stärkste Differenz in den Darstellungen. Daß nun für die Urfassung die japanische als die ältere die maßgebende ist, ergibt sich aus dem Folgenden. Es ist also Brahmâ das Ende der zweiten, mit dem Teufel beginnenden Reihe, und innerhalb dieserReihe läuft ein menschliches Leben durch bis zum Tode. Die allererste Figur (5), das Kind, steht noch außerhalb derselben, erst mit der Reife tritt AVIDYÂ (der Teufel) in Tätigkeit, dem Liebespaar folgt das Rad, das die fortlaufende Zeugung ausdrückt, die Gruppe des Ehepaars aber und des Schwertträgers scheint über ein einfaches Symbol hinauszugreifen und wirklich liegt in dieser Zutat eine Vorstellung verborgen, die uns berechtigt, der ganzen Sache nichtbuddhistischen Ursprung zuzuschreiben. Der Schwertträger muß die Veränderung der Letter verursachen, und zwar so, daß ein böses Vorzeichen eintritt. Das, was kommt, . soll also beseitigt werden. Das kann nur die kommende Kindschaft sein. So ist also klar, daß im Zeichen I, 4 und in I, 5 die große Schleife unten den Uterus mit dem Keim darstellt, so daß also

jene Anschwellungen der des Hauptzeichens Dasâkâro vasî (Fig. 41, 42) entsprechen, also dem Berge Meru, dem Symbol der Welt der Wiedergeburten. Darauf folgt nun der Affe, der das aufdämmernde Unterscheiden ausdrückt, für I, 6; er ist der Schluß der ersten Reihe, der Wendepunkt des Ganzen, er sucht dumpfem Drange folgend die Frucht, einen Apfel.

Entsprechend I, 5 erscheint ein Parallelzeichen, aber die Schleife des Meru ist verändert. Ein knopfartiger, nicht hohler Ansatz steht unter einem dachartigen Haken. Es entspricht Altern und Tod. Wo herrscht Altern und Tod? Im System der Erde. Und in der Tat ist die in II, 5 erscheinende Veränderung von MA (Meru) die Dhâranî LA, welche auf Fig. 41, 42 des Dasâkâro vasî der Erde entspricht. II, 6 gibt uns eine vollständige Auflösung des Dasâkâro vasî. Weggefallen sind die oberen Regionen (HA blau, KSA grün), also die unterenHimmel mit sterblichenGeistern, ferner Meru, Erde (gelb) und Wasser (vA weiß); YA (schwarz, Wind) und RA (rot, Feuer) verlieren die Spitzen, an die Vorderseite tritt ein gekrümmter Haken, der die verwehenden Kanten von YA und RA darstellt, aber hinter die so aufgelöste Letter tritt eine etwas kleinere mit einem kleinen Keil darunter und einem größeren dahinter. Kehren wir zurück zu II, 2; diese Letter hat denselben Aufsatz wie der zweite Teil von II, 6, es ist dies nur der obere Strich der Aksaras, der absichtlich abgesetzt ist, um das darunterstehende klarer zu machen. Das ist in II, 2 ein Eck mit freier Bahn, an das unten ein deutliches JA durch zwei Striche angebaut ist, so bleibt ein Haken, der lediglich Apostroph ist. Er beseitigt aber nicht etwa ein anlautendes A, sondern tilgt das JA selbst. Der Sinn ist ein rein magischer, námarûpa, die Persönlichkeit soll wegfallen. Also ist, wie schon II, 5, 6 zeigte, der Sinn ein zerstörender. Kehren wir zu II, 6 zurück, so ist hier trotz der zerstörten Hälfte der Sinn der der Urform BHAVA Kontinuität des Daseins. Die zweite Hälfte gibt also das Symbol des wirklichen Lebens, sie enthält, absichtlich vom Bindestrich losgelöst, die Letter TA, die gleichgesetzt ist mit einem Donnerkeil dahinter und selbst einen Donnerkeil enthält. Die Gleichung mit dem Gott Brahmâ gilt also einem durch