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0495 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 495 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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II, 39

Weltalter zugehörig — aus dem selbst beherrschten Bereich — hier — die ganze Dreiwelt — Ghî — Juwelenstrahl — ist — der Erde von purem Go1de — auf der Fläche der bewohnten Erde — auf der Erdfläche — auch sechs — Berge edlen Ursprungs — begabt mit dem edelsten der Überwinder — Erdfläche geworden -- Yama, Danu und Varuna — bei Vâyu, Vaisravana und Hara — kreist es — fegt weg — tritt ein — böses Weltalter — in tausend Zeitperioden aus Tagen — der aus Atomen geborenen Menschen — begabt mit Harmonie des normalen Zeitalters — die Ghatikâ hinter jedem Tag."

So abgerissen das Ganze ist, so kann man doch nicht leugnen, daß ein fester, auf das Feuer passender Zusammenhang durchläuft. Der nach vorn gerichtete Zacken mag etwa der drittvorletzten Zeile entsprechen. Zur Figur der Weltfrau trägt die Reihe nur das eine bei, was diesem Zacken entspricht, nämlich das Ende einer Weltperiode, deshalb liegt der Zacken als dann entscheidend eingreifend über dem Fuß.

68.

Die Reihe des Wassers (Va, Wa) ist noch seltsamer als die vorige. Auf der Figur ist es die Schleife über dem Feuerzacken, ohne senkrechte Stütze der schwarzen Linie des Vâyu vorgebaut. Bisweilen gleicht es mehr einer zurückschlagenden Welle.

Die schleifenförmige Wasserreihe gibt uns den Hinweis, daß sie alles umfaßt und ungleich auslaufend doch wieder zusammenfließt. Daraus geht hervor, daß, da das Wasser die Erde umgibt, die einzige noch zur Verfügung stehende untere Partie der einzelnen Mandâkrântâstrophen, also die dritte, jedesmal in Betracht kommt. Aber das Zurück- und Zusammenfließen muß zum Ausdruck kommen, und dies geschieht in der Weise, daß die einzelnen Gruppen so gestellt werden, daß immer das erste Wort sich im folgenden wiederholt. Was sich daraus ergibt, ist erstaunlich.

(10) pancâdasa-pancavim§at (11) pancadâsameroh-râ§icakram (12) meroh-laksam-yojanânâm (13) laksam-catubhih-syât (14) catubhirâdyarûpâh-sodasa- (15) âdyarûpâh-§arkarâmbho-vâlukâmbah (16) §arkarâmbha§-candram-

kinnaram (17) candrarn - sumerur- madhyatah (18) sumeruh-§rngâni-sarvadik (19) §rirgânivi§âlam-ardhalaksarn (20) vi§âlam-sarvadiksusarvapîtham (21) sarvadiksu-visnuh-sarvadig (22) visnur-mlecchân-sthâpayitvâ (23) mlecchânsahasram-varsamânam (24) sahasrarn-bhartur§aktimânam (25) bhartur-evam-devânârn

Diese merkwürdige, murmelnde Reihe klingt im Anfang durch die Zahlen sehr mystisch: „fünfzehn — fünfundzwanzig — fünfzehn — des Meru — Sternenkreis — des Meru — Hunderttausend—an Yojanas—Hunderttausend—durch vier — sei durch vier — Gestaltungen, die mit a beginnen — sechzehn — Gestalten, die mit a beginnen — Kieselwasser — Sandwasser Kieselwasser —den Mond—den Kinnara—den Mond — der Berg Meru — aus der Mitte — der Berg Meru — Hörner — aller Seiten Hörner—groß—ein halbes Hunderttausendgroß — in allen Seiten — Allthron — in allen Seiten — Visnu — alle Seiten — Visnu — die Ketzer — zum stehen gebracht habend — die Ketzer — tausend — das Maß der Jahre -tausend—des Gatten—Saktimaaß—des Gatten — so (so sei es) — der Götter."

Diese höchst merkwürdige Reihe, die mit einer Art Apotheose Visnus schließt, enthält ein gewichtiges Tantra-Wort EVAM (so, so sei es), das dem Schluß vorauseilt. Es wirkt wie vom Wellenschlag herausgewaschen. Es ist jetzt schon daran zu erinnern, daß in der Regel vor der Figur daiakâro va§î, also auch auf der beigegebenen Abbildung Fig. 41, das E vor der Figur, das VAM mit Anunâsikâ geschrieben, dahinter abgebildet ist.

69

Die vierte Reihe ist die der Erde La. Es ist der zackige Haken fast in der Mitte der nach vorne stehenden Ausladungen, unmittelbar über dem Wellenschlag der Letter Va, des Wassers. Gelb ausgemalt hat es keine Senkrechte als Stütze. Diese wunderliche Figur macht den Eindruck einer stilisierten Hand, und es ist möglich, daß der Begriff, den das oft vorkommende Wort tala „Fläche" ausdrückt, auch für die Form dieser Figur, die sich also schon einer Hieroglyphe wenigstens determinativer Art nähert, maßgebend gewesen ist. Es fragt sich nun, ob keine Andeutung gegeben ist, wie die La-Reihe aus den Versen herauszuholen

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