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0551 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 551 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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II, 95

Inhaltsübersicht

  1. Buddhistische Dämonen und ihr Verhältnis zur Hindû-Mythologie.

  2. DerArhat Hva-san als Repräsentant des Mahâyâna.

  3. Arhat Darstellungen in Chinesisch-Turkistan und ihre Vorstufen in den Gandhâraskulpturen.

  4. Die Hippokampenhőhle von Qyzyl, raffinierte Raumdisposition der Deckengemälde.

  5. do., Berglandschaften, teppichartig den Fond bildend.

  6. do., Gegensatz zwischen Arhats (Zauberern) und buddhistischen Mönchen.

  7. do., Gegensatz zwischen diesen beiden und den Nichtreligiösen.

B. do., der Bogenschütze, die Schildkröte, der Lautenspieler alsVertreter der harmonischen Einwilligung ein heroisches Opfer zu bringen: Vorstufen des Manjusrî.

  1. Verwandte Reste der Höhle der Statuen, Qyzyl. Iranische Typen von Brahmâ und Indra. Bajaderenbilder inmitten von Bodhisattvas.

  2. Zweifellos fremde Elemente in diesen Bildern. Neben rot- und gelbgekleideten Mönchen erscheinen blaugekleidete und an versteckten Stellen weiße. Spuren des „Zeitrades" (Kâlacakra) und des Manichäertums.

  3. Stilschwankungen in den manichäischen Resten, Hieroglyphenreste.

  4. Medische Hieroglyphen. Eine Inschrift stellt sicher einen Priester dar, eine andere, dieSchwertinschrift, einen krüppelhaften Mann, der aber zum Text gehört. Kreischen, Halbkreise, Eckchen und kleine Senkrechte scheinen Lesezeichen zu sein, die bisweilen fehlen.

  5. Medische Hieroglyphen. Das Schwert der Inschrift Fig. 20 entspricht der Figur des Löwen in Fig. 19, also liegen Erlasse eines iranischen Kőnigs vor; denn Löwe mit Schwert sind noch heute Wappen Persiens. Fig. 22 verlangt in der Hauptsache nur eine Methode der Lesung, 19, 20 aber zwei, eine verbotene und eine erlaubte.

  6. Kesselinschrift von Babylon. Gliederung dieser Inschrift, die auf ein Gespräch zwischen einem Priester und einem anderen Wesen weist. Auch hier Spuren doppelter Lesemöglichkeit.

  7. Löweninschrift von Marasch. Der Rückenstreifen ein Erlaß oder ein Verbot, im Anfang (mit Schwertinschrift) gleich, enthält sicher einen Dämonennamen nach der Form der Hieroglyphen: Schädel, Blutlache mit Pfahl usw., Varianten in dem Namen mit scheinbaren Zitaten.

  8. Inschrift mit dem Priester, Fig. 22, enthält zwei fast gleiche Teile, in Z. 1 offenbar einen Namen. Derselbe auf der Kesselinschrift. Dort treten geteilte und ganze Scheiben auf: also eine Sonnen-

oder Lichtreligion. Das Wechselgespräch dort findet einEnde dadurch, daß auf ein entscheidendes Wort der Priester vortrat und der geflügelte Genius entfloh.

  1. Die gehörnartige Hieroglyphe und ihre Begleiter. Muß in Inschrift Fig. 36 das entscheidende Wort der Göttin enthalten. Umgelegtes Wolkenbild. Haken als Bezeichnung des Sprechers. Göttliche und dämonische Stimmen.

  2. Cippus-Inschrift von Babylon,Fig.28. Hieroglyphen zusammengerückt zu Bildern aber aus einzelnen Schriftelementen: Bogen, Ecken usw. bestehend. Der Eselskopf in verschiedenen Formen, ebenso eine zerschlagene Leiter. Die Bilder allein zeigen den Versuch eines gepfählten Dämons, auf einer Leiter den Himmel zu stürmen. Er liegt zurückgeworfen noch unter der Erde. Hieroglyphen wider die Schriftrichtung.

  3. Löweninschrift Fig. 19. Sicher viele Namen, Ortsoder Dämonennamen. Der Hauptdämon noch unter der Erde. Diese Namen stehen zu ihm in Beziehung. Halbierte Scheibe und der Schuh scheint Abschluß zu bilden, beide verändern in Z. 1 die Schriftrichtung. Kleines Kompartiment in Z. 3, die ganze Zeile voll Dämonennamen. Das Folgende beginnt mit Sprecher-Maske, also Kommentar. Gelöste Hieroglyphen im Kompartiment hinter dem Kopf eines Mannes. Sprecher der Inschrift selbst fehlt, die Löwenfigur ersetzt ihn.

  4. Zweifellos also die Atmosphäre des Avesta. Schwertinschrift von Marasch Fig.20. Hieroglyphen der Harpune, des Stierkopfs und des enthaupteten Tieres. Das letztere hat ungemein viele Variationen. Sie machen den Eindruck fremder Elemente.

  5. Also ein neues Anzeichen, daß die Hieroglyphen zwei Sprachen enthalten. Das enthauptete Tier, das leicht an eine ägyptische Hieroglyphe erinnert, kombiniert zu einer Gruppe in Fig.19: zwei Kreuze, das Blutgefäß und eine Modifikation des Tieres. Offenbar ein Gegenstück zum Hauptteufel.

  6. Die Harpunen und der Stierkopf auf Fig. 19 und 20. AugenloserRachen,hierliegen fremdeElemente, Anzeichen eines barbarisch-grausamen Kultes, vor. Das Kreuz auf der Priesterinschrift Fig. 22 steht mit gewissen Lesezeichen in Verbindung. Auch diese Inschrift eine klare Gliederung: Einleitung, vier kurze Zeilen und danach ein Kommentar. Diese vier kurzen Zeilen scheinen dämonische Lesungen zu verlangen.

  7. Der Kommentar in der Löweninschrift Fig. 19. Hinter der gehőrnten Maske des Sprechers zweifellos nach einem vermutlichen Verbum ein Dämonenname, der oft vorkommt. Später ein formloses Gesicht mit dem Abzeichen des Sprechers. Das