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0403 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 403 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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hic vir auratus copulationis taurus est, conus aeternus, qui mutetur in taurum; hic est duplex, quia continet heroa et strigam; vita eius haec: virgo est, quae est reddita vir, vir flammae, quae fetus eius est; auratus est hic vir in flammis daemoniacis; hic est duplex I qui in urbe Ninive duplex est redditus, copulatione daemoniaca duplex; adest spectrum I in oppido Calach iste, qui est deificatus, vir et conus, vir debilis et spectrum, vir et respiratio? ignis vel circulus aeternus redditus, vir auratus in flammis, introitus in ovum, quod auratum est copulatione daemoniaca, vir circuli, heros et striga.

Also der Inhalt der Mumienbinden von Agram, aber mit Lokalangaben: Pnuel, Ararat, Ninive und Calach. Etwas ganz anderes, aber auf den Formeln basiert, gibt der medische Text. Er ist die Einleitung zu den Streifen auf der Seite, woran sich Kommentar anschließt. Die vier mit E•NA eingeleiteten Gruppen, ausgestattet mit seltenen Hieroglyphen, müssen auch im medischen Texte Namen enthalten. Da die Unterlage Ortsnamen enthält, ist es sehr unwahrscheinlich, daß die medische Fassung auch Ortsnamen bietet, im Gegenteil, wir können, wenn überhaupt Namen da sind, Namen von Helden erwarten, die an den genannten Stellen tätig gewesen sind. Wenn wir recht haben, in dem von Keresâspa zum Platzen gebrachten Drachen (S. 286) jenen Drachenschlund eines Brennofens zu erkennen, der die letzte Gruppe beginnt, so könnte dort Keresâspas Namen zu suchen sein. Folgen wir dem, so zeigt schon die auf den Drachen folgende Kolonne das Wort DAEVA, aber mit zwei Schrägen am Fuß. Ferner steht davor das einleitende E•HU, Entstellung von E.A. Da der Schluß der Zeile fast ganz gleich ist mit Kol. 2-3, so kann er den Namen nicht enthalten, sondern muß ziemlich dasselbe wiederholen, also bleiben nur der Drachenschlund und das etwas beschädigte Zeichen darunter dafür übrig. Vergleichen wir die erste Gruppe, die mit E•NA beginnt, so sehen wir auch hier E•HU hinter zwei Zeichen und in der zweiten als nachfolgend hinter vier, nur die dritte, sehr kleine Gruppe entbehrt dieses Zusatzes hinter dem Hauptzeichen, aber diese scheint mit der letzten (die Lokalität ist ja fast dieselbe) zusammengezogen zu sein. In der Tat verbindet

beide eine Hieroglyphe, die auch der letzten Gruppe nachfolgt und in der wir schon bei den ersten Versuchen ein bindendes Wort suchten, während sich für die etruskischen Formeln eine andere Bedeutung ergab. Es ist also anzunehmen, daß E•HU, das ja auch der Anfang ist, ein Wort ist, das allen vermuteten vier Personen anhaftet, aber als Stichwort für das Ganze gilt. Es handelt sich also darum, diese Variante von E•A zu lesen, damit wir erfahren, wer diese vier hypothetischen Personen sind. Vokalbezeichnungen, etwa wie das v6-Zeichen sind scheinbar nicht da, aber die dämonische Unterlage bietet als Lesestützen hier neben dem Gegenbild der Sonne dies E•HU statt E•A, eine wieder anders entstellte Erde und einen entstellten Himmel Kol. 5, wozu noch das cl gelesene Zeichen und kleine Senkrechte kommen. Es ist somit alles aus den Fugen, was in Fig. 22 Stütze war.

DochdienendieseZeichen demselben Zwecke. Am raschesten kommen wir zum Ziel mit der begonnenen letzten Gruppe. Sie enthält E•HU, das Gegenstück der Sonne, und zwar das erstere zu den hypothetischen Namen, das zweite zum Zusatz. Vor dem bindenden Worte und hinter E•HU steht DAEVÔ mit zwei Strichen. In Kol. 4 tritt vor dem etruskischen M das ci ebenso ausgestattet auf. Dies und ein angehängter Strich erscheinen noch weiterhin. Der Strich kommt also aufrecht und untergestellt, aufrecht und übergestellt, schräg einzeln angehängt, schräg, verdoppelt an den Fuß gelegt, vor, ferner größere Halbkreise. Diese Zeichen müssen also dazu dienen, Endungen etwa so zu bestimmen, wie das Yô. Beginnen wir mit der ersten mit E . NA eingeführten Gruppe, so stünden uns da vor E • HU zwei Zeichen zu Gebot, zwischen denen 1. NA steht, von denen das erstere eine Entstellung des Himmels ist, das zweite eine Umbildung des mit angehängtem kleinen Striche. Auch das erste Zeichen hat eine kleine Senkrechte in sich. Das folgende E • HU beginnt die Zeile; es muß also ein gewichtiges Wort sein. Hier wäre also nach Fig. 22 ein M6 als Endung anzunehmen, aber das Wort wird hierdurch nicht klarer. Überlegen wir, daß die Methode, wie wir YAMŐ oben lasen, auch hier gelten könnte; so ist der Kegel statt des Quadrates störend. Ist wirklich YA da und M, so ist doch die ô