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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0546 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 546 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 86 魔術師オン・ツェイ・パル [Koṅ-tsei-dpal]、ルジ・ミズィ・ヤギャル・ツォ|リンチェン・ミュグ・シン・オン・ツェイ・パル [。P'rul-gyi mi-bžii ya-gyal gtso | rin-c'en-myug-。dsin Koṅ-tsei-dpal] に同じ、 「四つの魂の下で存在する唯一の人物で、豪華な柄を持っているオン・ツェイ・パル」、マンジュシュリーの魔術師としての託身、ヴァイドゥーリャ・カルポ、274。Der Zauberer Koṅ-tsei-dpal, bez. 。P'rul-gyi mi-bžii ya-gyal gtso | rin-c'en-myug-。dsin Koṅ-tsei-dpal „der allein Herr bleibt unter den Erscheinungen von vier spukhaften Männern, K. den kostbaren Schaft haltend:" eine Fleischwerdung Mañjuśrîs als Zauberer, Vaiḍûrya dkar-po 274.
[Figure] Fig. 87 「悟り」の剣、『ナルタン版五百羅漢』より。Das Schwert des „Erkennens" nach den „500 Göttern von Nar-t'aṅ".
[Figure] Fig. 88 グラーラ・タブ・ケン、戦争神としての「狼藉者」、クンブム寺(sKu-。Bum: 塔爾寺)の小木版本より。d Gra-lha 。t'ab rkyen „der Unfugstifter" als Kriegsgott, kleiner Holzschnitt aus sKu-。bum.
[Figure] Fig. 89 商人の神としてのツォンラ・ツォグダ・ガナパティ [Ts'oṅ-lha ts'ogs-bdag Gaṇapati] またはガネーシャ、クンブム寺(sKu-。Bum: 塔爾寺)の小木版本より。Ts'oṅ-lha ts'ogs-bdag Gaṇapati oder Gaṇeśa, als Gott der Kaufleute, kleiner Holzschnitt aus sKu-。bum.

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doi: 10.20676/00000193
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OCR読み取り結果

 

II, 90

der Dame Vajrapâni mit dem Donnerkeile steht, und daß den Schirm ein König hält, das ist also die Seite, welche nach Analogie von 5 schon klar ist. Vor Buddha aber kniet der König, hinter ihm hält ein Devaputra den Schirm. Wenn wir die Schirme genauer

Fig. 86. Der Zauberer Kou-tsei-dpal, bez. op'rul-gyi mi-biii yagyal gtso rin-c'en-myug-odsin Koii-tsei-dpal „der allein Herr bleibt unter den Erscheinungen von vier spukhaften Männern, K. den kostbaren Schaft haltend:" eine Fleischwerdung Manjusris

als Zauberer, Vaidûrya dkar-po 274.

vergleichen, so sehen wir, daß der letztere doppelt ist, und das kann nur bedeuten, daß beide, Mönch und Devaputra, Opfermenschen waren. Das rätselhafte Wort tula, tulena ist in tulyena zu korrigieren; er ist mit einem durch verschiedene Juwelen (Feuerfunken) bunten Genossen beschenkt worden, also ist Bannerträger und Mönch nur eine Person; das Banner trägt der als Devaputra erscheinende, gleichfalls verbrannte Mönch.

Die letzten zwei Bilder, die den Eingang bilden, 4 (Fig. 82), 1 (Fig. 83) haben nicht nur das Gemeinsame derselben Anbietungen, auch die

Fig. 88. d Gra-Iha ot'ab rkyen „der Unfugstifter" als Kriegsgott, kleiner Holzschnitt aus sKu-obum.

Fig. 89. Ts'on lha ts'ogs-bdag Ganapati oder Gaçefa, als Gott der Kaufleute, kleiner Holzschnitt aus sKu-obum.

Geber sind Gegenstücke, auf 1 ein Brâhmana vor einer Laubhütte, auf 4 ein König vor einer Jurte, beide nach innen weisend. Die Brotgaben bringen auf 1 zwei Brâhmanas und ein kleiner umblickender Knabe, auf 4 ein König und eine Königin. Aber der hinter dem König stehende Vajrapâni hält einen Donnerkeil, der hinter dem Brâhmana stehende ein Schwert, von dem nur der Griff sichtbar ist. Er ist auch ganz ungewöhnlich ausgestattet; denn statt des sonst vorkommenden vielvariierten Hutes hat er über einer kronenartigen Kopfbinde einen Schweineschädel, der stilistisch stark

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Fig. 87. Das Schwert des „Erkennens" nach den „500 Gőttern von Nar-t'aii".