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0534 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 534 ページ(カラー画像)

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[Figure] Fig. 67 no captionno caption

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doi: 10.20676/00000193
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II, 78

des Rades, Götter und Menschen, Tiere, Pretas und Hölle haben am Rande des Rades Übergangsstellen, henkelkorbartige Behälter, die, mit Schnüren an die überstehenden Speichenköpfe angebunden, die Transfusion (ró perayyl eaOiac) der Seelen von einer Region in die andere darstellen. In den unteren drei Regionen sind die zwei Übergangsstellen Transfusionen von Seelen in tierischer Form (tanuki für „Hund"), während oben menschliche Figürchen übergeleitet werden. Diese Überleitung wird bei den mit den Füßen sichtbaren mit „Tod", bei den mit dem Oberkörper auftauchenden

einen spitzen Zacken aus. Es ist eine zweite ähnliche Umformung da, und zwar in dem ersten mit M endigenden Aksara. Wir haben den Hebel von Fig. 65 vor uns, aber mit einem sehr kleinen keilartigen Strichelchen unten. Ferner erkennen wir, daß Aksara 2, 3 (hinter OM) verwandte Figuren sind. In der ersteren ist der Haken hochgedreht nach innen und mit einem dicken Knopf versehen, während in der zweiten der Knopf am Hebel sitzt und zwei Striche folgen. Wenn wir die zu Fig. 65 gegebene magische Deutung eintreten lassen, so ist das erstere Zeichen der mit sich selbst

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Fig. 67.

mit „Geboren werden" bezeichnet. Sogar aus der Vorhölle und der Tierwelt Absterbende haben bereits die menschliche Form. Also ist das Zwischenstadium der Seele nur für die Hölle die des Hundes. So bekommt die zentral orientierte Hölle mit Yama in der Mitte eine ausnahmsweise Stellung, die zugleich wie eine Wiederholung der gehörnten Hauptfigur, die das Rad vor sich hinhält, wirkt. Nur die oberen zwei Abteile, die niedrigen Götter und die Menschen mit drei Übergangsstellen weisen auf etwas Besseres. In der Nabe des Rades sitzt über den Vertretern der drei verderbenbringenden Eigenschaften Vogel, Schlange und Schwein ein ganz goldener Mönch mit Aureol. Diese innere Scheibe, die Nabe zeigt uns eine fremde Parallele eingeschoben, das äußere, dem Verfall anheim-gegebene Rad, und den inneren Zwischenraum, blau und gold gerandet, mit dem Bringer der Erlösung, dem goldenen Vollendeten. Diese wichtige, dualistische Unterlage bezeichnet die magische Zeile.

Es sind außer oM drei immer kürzer werdende Absätze, die je mit einem M endigen. Die drei mit M schließenden Zeichen stehen äußerlich dem beginnenden oM gleich, aber nur das letzte gibt uns eine Landsa-Letter NAM, während die beiden vorhergehenden rätselhaft sind. Das vorletzte Zeichen ist unmöglich ein LandsaBuchstabe, es teilt die Eigentümlichkeit des LA in der Mitte, füllt aber die Lücke durch

beschäftigte Hebel, der also an einer Scheibe festsitzt, das zweite jedoch ein Hebel, der eine andere bewegt, und diese Einheit rechnet doppelt. Wenn wir das mit M versehene Schlußzeichen des Absatzes hinzuziehen, sehen wir, daß die untere Spitze ein angesetzter kleiner Donnerkeil ist, der in dem scheinbaren SA des nächsten Absatzes doppelt einer ähnlichen Spitze parallel läuft. Schon das genügt, um uns zu zeigen, daß das erste Aksara die Selbstbegattung der Sonne ausdrückt, das zweite die Loslösung der verbrauchten Tagesscheibe und die Duplizität der beiden Elemente, des zeugenden und des der Zeugung erliegenden betont. Das Schlußzeichen nun bestimmt den losen Hebel als vajra oder als E. Eine sicher zugehörige Letter ist die vorletzte (13.) des zweiten Absatzes. Hier liegt unter dem Hebel eine Querlinie, deren Bedeutung nur eine hemmende sein kann. Das dritte Zeichen des ersten Absatzes (4.), das als Landsa-Letter ganz unmögliche Zusammenschiebungen enthalten würde, bietet sowohl das einfache TI, wie das doppelte von Fig. 65, legt also zwei   in ï
zusammen und machte so die vorhererwähnte Doppelperson zu einer einzigen, zornigen. So bilden die drei magischen Zeichen völlig die Entwicklung des vollendeten Zauberers, der als irdisches Gegenbild der Sonne die Scheibe vor sich durchbohrt, wobei das zweite die Zweizahl betont und das dritte wieder die Einzahl des durch den Zorn des Geistes des