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0124 China : vol.2
China : vol.2 / Page 124 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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seinen Conglomeraten und Agglomeraten runder Quarzkörner scheidet, sonst aber leicht. mit diesem verwechselt werden kann.

III. CAPITEL. GEOLOGISCHE BEOBACHTUNGEN IN LIAU—TUNG.

von dem Quarzit unter-Diese Schichten, welche

~

Fig. 19. Ansicht des Lóu-tszé-shan (Quarzit) .

an die alten Yungning-Sandsteine von Yang-ti-tiën erinnern , ragen zu hohen Gebirgen auf und sind schwach nördlich geneigt. Ein Wechsel anderer Art wird durch Eruptivgesteine verursacht. i o li von Hwang- ti - ti - tai bestehen die Hügel zur Rechten aus D i a b a s in vielen schlackig blasigen Abänderungen , der auf einer Unterlage von aufgerichteten Quarziten ruht. In ähnlicher Lagerung finden sich rothe p o r p h y r i t i s c h e Gesteine, welche lange , senkrecht zerklüftete Mauern bilden. Was sonst noch ausser Quarziten vorkommt, gehört zu dem Kohlenfeld von Sai-ma-ki.

Das Kohlenfeld von Sai-ma-ki (i4ten Juni).

Sai-ma-ki (örtliche Aussprache Samadyi) ist ein kleiner , aber lebhafter Ort am Zusammenfluss der Quellbäche des Pa-tau-ho , und liegt daher noch im Flussgebiet des koreanischen Ya-lu-kiang. Unterhalb des Ortes fliesst der Pa-tau-ho in einem engen Querthal , das sich nur stellenweise ein wenig erweitert , und wirft sich von Felswand zu Felswand. Am Ort selbst entsteht er aus zwei ungefähr gleich wasserreichen kleinen Flüssen ,' die von West und Ost gerade gegen einander fliessen. Jeder von ihnen hat seine verzweigten Wurzeln in einer complicirten Gebirgswelt , die in ihren Kämmen und Rücken ziemlich allgemein zwischen 1500 und i800 Fuss über den Ort ansteigt. Die Meereshöhe des letzteren beträgt ungefähr 90o Fuss. Einzelne Kämme haben westöstliches Streichen , doch ist eine Regelmässigkeit im Gebirgsbau nicht zu erkennen. Alles ist bewachsen bis auf die Höhen , ausser den kahlen Zacken und Felswänden des Quarzites, und selbst daraus sprosst Vegetation wo immer das Gestein geborsten ist.

Den geologischen Grundbau bilden hohe und schroffe Riffe von Quarz it--dessen Schichten steil, oft senkrecht aufgerichtet sind, hier aber von Granit nicht durchbrochen werden. Sie bilden eine wahrhaft _ grossartige Wildniss im Osten des sogleich zu beschreibenden Kohlenbeckens. Dort stehen sie offenbar mit einer ausserordentlich reichen Entwickelung p o r p h y r i s c h e r Gesteine in Verbindung. Denn die Bäche führen zahlreiche Abänderungen derselben in Bruchstücken herab. Den Schichtenköpfen des Quarzites sind mit sanfter Neigung zwei Formationen aufgelagert. Die erste und älteste tritt z. B. in