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0250 China : vol.2
China : vol.2 / Page 250 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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2 I 6   V. CAPITEL. DAS GEBIRGSLAND VON SHANTUNG.

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tritt in einem mir nicht klar gewordenen Verband krystallinischer Kalkstein auf. Der Glimmerschiefer ist typisch und zum Theil sehr reich an kleinen Granaten. Wenn man in westlicher Richtung über einen in dem genannten Kalkstein liegenden Pass hinweg die Bucht verlassen hat, kommt man in eine breite sandige Thalebene, welche durch flache niedere Höhen von krystallinischen Schiefem unterbrochen wird. In ihr liegt die Stadt Fu-shan-hsiën an der Vereinigung der kleinen, aber in breiten, sandigen Betten fliessenden Bäche Tsing-yang-h? und Ta-ku-ha , an welchen Saumwege nach Süden hin führen. Erst bei hau yu, 4o li von Tshifu , erreicht man den Thalrand. Es folgen nun :

i) eine Reihe kalkfreier metamorphischer Gesteine. Sie bilden niedere Hügel, oft lange und breite Rücken, die • 30 bis 5o Fuss über die Thalebene hervorragen und wie Sanddünen geformt sind, aber bis an die Ackerkrume aus gewachsenem Gestein bestehen. Die Schichten streichen NW—S0 und fallen unter flachen bis steilen Winkeln nach SW. Erst sind sie glimmerig und schieferig , dann gneissartig, stellenweise granitisch, aber ohne die Gneissstructur ganz zu verlieren. Quarzgänge sind in grosser Menge vorhanden. Es ist das gewöhnliche Grundgebirge dieser Küsten.

2) Weissliche und gelbliche Q u a r z p o r p h y r e; sie herrschen durch 3 bis 4 g. Meilen. Tsishi-li pu (das 7 o li-Dbrf, , d. h. 7o li von Töng-tshóu-fu entfernt) steht darauf und ist

  •         ganz daraus erbaut.

  1. Granitähnliche geschichtete Gesteine, wie i) .

  2. (f g. M. hinter Tsi-shi-li pu) bläulicher k r st.a.11inischer Kalk, welcher von NO nach SW streicht und nordwestlich fällt, so dass der nach derselben Richtung führende Weg in das Hangende fortschreitet. Darin sind Zwischenlagen in grosser Zahl, und zwar zttr unterst :

  3. von Glimmerschiefer, dessen einzelne Einlagerungen io bis 6o Fuss mächtig sind.

  4. Grünbraune , schwer bestimmbare Gesteine ; dann wieder cl Glimmerschiefer.

Darauf beginnt der Kalkstein selbst einen grossen Wechsel zu zeigen. Er wird verkieselt in verschiedenem Grad, und geht in Q u a r z i t über. Unreine, sehr dünn geschichtete Kalke, dunkelgefärbt und stets feinkörnig krystallinisch, nehmen mehr und mehr überhand, je höher man in der Schichtenr ihe hinaufkommt, und die Glimmerschiefer verschwinden. Die Mächtigkeit des ganzen Sy tems ist sehr bedeutend. Faltungen beobachtete ich nicht. Der Fallwinkel ist erst 5o° und wird dann immer steiler, bis 8o0. Bemerkenswerth ist die Häufigkeit von Quarzgängen in diesem ganzen Schichtensystem. Sie sind oft sehr mächtig ;

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