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0454 China : vol.2
China : vol.2 / Page 454 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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416

Ix. CAPITEL. DAS SÜDLICHE SHANSI.

5o bis 6o Fuss Tiefe gewonnen. Der Preis auf der Grube ist 15 tsiën der Picul, in Ma-i i oo tsiën (d. i. resp. M. o, 93 und M. 6, 20 die Tonne!. Grubenarbeit und Transport erreichen daher in dieser armen Gegend, die zur Zeit meines Besuches fast ausgehungert war, einen beispiellos niedrigen Preis. Weiter hinab gegen Yang-tshöng gibt es

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Fig. 87. Form der Erosionsthiiler und der Lössablagerungen im Plateau der Ueberlandsand-

steine des südlichen Shansi.

z. Ueberkohlensandstein ; — 2. Löss; — 3. Fluviatiles Schwemmland.

Kohlengruben in grosser Zahl. Die Eisenwerke liegen theils in der Nähe der Stadt, theils 3o li südlich davon ;- es ist selbstverständlich, dass sie in unmittelbarer Nachbar-

schaft guter Kohlengruben angebracht sind.

In dem Gebiet von Tsin-shui-hsiën findet sich weder Kohle noch Eisenerz, da hier

(lie productiven Schichten überall von den Plateau-Sandsteinen bedeckt sind. Bei der äusserst ärmlichen Stadt vorüber, steigt man in den letzteren höher und höher an, und zuletzt kommt man zwischen Mauern, die aus rothen und grünen Sandsteinen mit Schieferthonen aufgebaut sind, hinauf nach dem wichtigen Pass Tung--wu-lin .

II. Von dem Becken von Ping-yang fu nach dem Becken von Tai yuen fu

`den 5ten bis r 2ten Mai) .

I. Weg durch das Becken von. Ping-yang-far, von SSO nach NNW.

Entfernungen in li :

Vom Pass Tung-wu-ling nach dem Pass Hsi-wu-ling 5 ; — Lung-hwa 25 ; — Niu-tslzwang 20 ; Tiën-hó 4o; — Kwan-kiau. 4o; — Pi ng-yang-f u So; — 7iën-Irsi 70 ; — San-tiau-lai, 5o ; — H6-tsun (gegenüber Shau-tshöng-hsiën) 55. — Zusammen 355 li oder 106'/2 g. M.

An dem Pass Tung ze'u-ling steht man zwar auf der Wasserscheide zwischen Tsin-hö und Fönn-hö. Aber das Sandsteinplateau ist noch nicht ganz überwunden. Denn im Westen liegt noch ein kleiner lappenförmiger Ausläufer desselben, den man auf dem Pass Hsi-wu-lind übersteigt. Beide Pässe sind nahezu gleich hoch und liegen ungefähr 5000 Fuss über dem Meer. Zwischen ihnen rinnt das Quellwasser des K véi-hö nach Süden hinab 1) . Die Schlucht vertieft sich schnell, und man sieht weit hinab die bunten geschichteten Thalwände, bis in der Ferne, wo der Bach, bereits in grosser Tiefe, nach Westen umwendet, Kohlengruben erscheinen, also gerade dort, wo wir sie nach den Lagerungsverhältnissen erwarten müssten .

Der Ausblick vom Pass Hsi-zerr-ling, auf den wir uns bereits bei der allgemeinen Beschreibung des Löss (Bd. I, S. 65-67) bezogen, muss sich demjenigen, der aus den Engen des Sandsteinplateau's kommt, unvergesslich einprägen. Man steht in einer Einsattelung am Rand des letzteren. Daher ist nach Osten das Gesichtsfeld beschränkt ; von einem höheren, mit einem Fort gekrönten Gipfel, der sich nördlich vom Tung-wu-ling erhebt, würden sich in der genannten Richtung dem Beobachter nur ein welliges, durchfurchtes und fast

i) Der Name Kwei-hó wird nur für den unteren Theil des Flusslaufes angewendet ; der hier bezeichnete Oberlauf wird Tsüan-1zó genannt.