IIIF Color HighRes
National Institute of Informatics - Digital Silk Road Project
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| China : vol.2 |
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Citation Information
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durchzogen, überstieg die Plateau's von Shansi erst auf dem Weg von Hwai-king fir nach Pingyang fit, und dann auf der Strasse, welche aus dem Becken von Tai yuén fir nach Tshöun-ting fit führt, während ich im Winter von 1871 auf 1872 von Tai yucii fir nach der grossen Biegung des Gelben Flusses bei Tatrag-kwaia reiste. Ich werde die chronologische Folge dieser Reisen annähernd maassgebend sein lassen. und daher
der Reihe nach beschreiben :
I . Den Weg von Hwai-king fit nach Pingyang fit.
Den Weg von Ping yang fit nach dem Becken von Tai yuén-far.
Das Becken von Tai yuén fu.
.4. Den Weg von Taiyuìta fit nach Tshöim-ting fu.
5. Den Weg von Ping-yang fit nach Tnng-kwan.
Bei der hohen praktischen Wichtigkeit des Gegenstandes und dem nicht minder bedeutenden theoretischen Interesse vieler Erscheinungen möge auch hier ein ausführliches Eingehen auf meine Beobachtungen gerechtfertigt erscheinen. Ich werde mich dann im folgenden Capitel wieder zusammenfassenden Betrachtungen widmen.
IX. CAI'I'l'E1 . DAS SÜDLICHE SHANSI.
GEOLOGISCHE BEOBACHTUNGEN.
L Von Hwai-king fu nach Pine--yang-fu.
I. Das Kohlenfeld von H7c'ai-king-fit im nördlichen Hónau (den 2osten bis 2 5sten April 187o).
Entfernungen in /i.
Von der Fähre über den Hwang-1r6 hei S z'- s h u i - h s i n nach 7shau pau-tshönn 25 ; - Ts i ng hzee a -tshönn 5o ; — Ausflug nach den Kohlengruben von Li f öng-tsun und dem Tempel Yuenshan-sz' 8o; — (Von Tsing-hze'a nach) Hsiau-yii i o ; — Hw a i- king -fu 35. — Zusammen 200 li oder 6o g. M.
Bei Sz'-sliui-hsiën ist eine der wenigen Fähren über den Gelben Fluss, (lie erste unterhalb der seit uralter Zeit berühmten Furth von Möng oder illliiig-tsiii 1) . Im Osten folgen in geringer Entfernung einige andere, vermittelst deren die einzelnen Zweige der von Peking nach Süden gerichteten Reichsstrasse über den Hwang-hó setzen. Der Fluss ist an der zuerst angegebenen Stelle gegen 4000 Meter breit, aber in mehrere Arme getheilt, die durch Sandbänke von einander getrennt werden. Das Wasser ist von feinem Lössgehalt dick und von Lehmfarbe und hat eine so bedeutende Stromgeschwindigkeit, dass man sie nur mit giinstigem Wind iiberwinden kann. Unglücksfälle bei der Ueberfahrt sind nicht selten. Für (lie Schiffahrt ist der Strom wenig geeignet. Sie fand jetzt zwischen Piën--liang wie man Kai föng fu gewöhnlich bezeichnet, und Meng-tsin statt ; aber die Schiffe hatten meist nur einen Fuss Tiefgang, und können deren höchstens drei haben. Die Fahrt ist gefährlich und langwierig, da die Beschaffenheit der Ufer, welche meist aus Triebsand, sumpfigem Grund oder Lösswänden bestehen, das Ziehen mit Tauen nicht gestattet. Im Sommer lassen sich sehr kleine Fahrzeuge noch jenseits Möng-tsin bringen. Aber dort ist das Bett felsig und die Strömung noch starker.
Die erste Nachricht von dem Vorkommen eines guten Anthracites in der Nähe von Hie'ai-king-fu hatte ich von Herrn NEY ELIAS erhalten, welcher denselben bei seiner Aufnahme vom neuen Lauf des Gelben Flusses als Handelsartikel gesehen und betreffs seines Ursprungsortes erfahren hatte, dass er »vom Tai-hang-shan« stamme. Die günstige Lage
I) S. Bd. I, S. 320.
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