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0261 China : vol.2
China : vol.2 / Page 261 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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ALTERSFOLGE DER FORMATION.

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lagert und durch seine organischen Reste deren Alter bestimmen hilft. In grösserer Mächtigkeit tritt er bei Po-shan-hsië,z (S. 203) unter sämmtlichen kohlenführenden Schichten auf, aber er wiederholt sich auch noch einmal als Einlagerung zwischen denselben am Héi-span (S. 204) . Der Charakter des Kalksteins, sein Zusammenvorkommen mit Rauchwacken und Dolomiten, die mit bunten Thonen erfüllten Höhlungen in der obersten Bank der letzteren , welche die Hauptmasse der Formation abschliesst — dies sind Merkmale , denen wir bei den Kohlenkalken von Shansi wieder begegnen werden. — Mit Ausnahme der beiden genannten Orte, habe ich Kohlenkalk in Shantung nicht nachgewiesen. Wer jedoch mit der Kenntniss 'desselben an die Untersuchung der Kalkgebirge geht, wird ihn wahrscheinlich viel weiter verbreitet finden.

7. Oberer Theil der Steinkohlenformation..Eine entschiedene Trennung zwischen dem kalkführenden und dem kalkfreien Theil der Steinkohlenformation ist nicht wahrzunehmen. Aehnliche kohlenführende Sandsteine und Schiefer, wie sie bei I-tshóu fu und Po-slzan-hsiën zwischen den Kalksteinen mit Brachiopoden liegen , entwickeln sich zu grosser Mächtigkeit über dem obersten Kalksteinflöz. Ich verweise auf die bezüglich beider Orte angegebene Schichtenentwickelung, 46 184 und S. 204) . Die Formation von Wéi-hsiën (S. 210) gehört ganz hierher. Unbestimmt bleibt das Vorkommen der Kohle von Tsing-ko-tshwang ! S . i 9 2) .

B. Permische Gebilde und Porphyrausbrüche. — Bei I-tslzóu fu gelangten wir im Hangenden der Kohlengebilde in rothe und dunkelviolette Sandsteine und thonige Schichtgesteine , welche mit jenen gleiche Lagerung haben und ein grosses Areal einnehmen, indem sie die südlichen Ausläufer der Hügel fast allein zusammensetzen (S. 182-184) . - Sie werden zum Theil von Porphyr durchbrochen, treten aber auch mit ihm in genetischen Zusammenhang. Wenn man auf Grund ihrer Lagerung verm then darf, dass sie der Steinkohlenformation im Alter folgen, so. werden wit später für ähnliche Gebilde am Po-yang-See den, Be yeis .für die ZugeIIÖrigkeit zur Permischen Formation finden, und wir können •für. die . rothen •Sand'teine an den Seiten des I-hő- Thales dieses Alter Anne nett,• 'bis Anhalfspunkte für ein anderes gefunden sind. — Mit weit' gerin er . Sicherheit stellen wir hierher die merkwürdigen mächtigen Ablagertingerivon tuffartigem Charakter, welche zwischen Möugyiu-hsiën und Hsin-tai-ksiën (S. I-91) auftreten. Die Eruptivsteine, deren Bruch-

. stücke hier .in diçkbankigen Conglomeraten abgelagert sind , haben keinen

  •    sicheren. porphyrischen • l'ypus,, .

  • . 9.•Er'upfionen basischer Gesteine am Nordrand des Gebirges von

   ••   .West -.S h an f ú g. — Eine sahr merkwürdige Stellung nehmen die Gesteine

   ...   der.•keg'el: und glockenförmigen•Hugel ein,• welche sich im Norden und Osten

  • Vors Tsi-grau fzi ;CS. t q8). isolirt • atis der Ebene erheben. Sie erinnern an die

  • ,;. sogenannten'Grünsteine -von Teschen in Mähren. Einige möchte 'man als Pia-

  • bas und Diorit bezeichnen. andere als Hyperit, 'Gabbro u. s. w: Beachtenswerth

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