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China : vol.2 |
6 20 XII. CAPITEL. DIE PROVINZ SHENSI.
(im Sinne HEIMM's) darstellen. Dies gilt in
n
, ~ ---___
-- erster Linie für die Schichten n des Wellen-
`, landes im Norden von Ning-kiang. Wenn wir
, \ nun unsere oben (SS. 612-614) gegebenen
`,, \ Formationsbestimmungen zu Grunde legen,
`,, \', so lässt sich die Schichtenfolge in der Art
des auf beistehender Zeichnung (Fig. I 1 q) dargestellten Schema's erklären.
'° ` Es würde die Falte V in der Weise der
~, - ~` \,° vorhergehenden (1V) aufgebaut und von VI
-i ~ y``,'' durch eine Verwerfung getrennt sein , wäh-
cno'l paläozoischen Schichtgebilde. Die
..g • -.:--, letztere beginnt spätestens mit dem Mitti:1-
.--4 =4' silur und reicht mindestens hinauf bis zum
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igm : -' 1 - ''' :::;
.-11 Kohlenkalk und einem denselben überlagern-
den Sandstein. Schichten von höherem Alter
\ \ cr) i..4 als das Mittelsilur mögen sich, zufolge ihrer
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- ,, Lag-e im Inneren der Gewölbe, der Beobach-
r --. \ .\ tung entziehen , während es nicht wahr-
als Glieder desselben tektonisch zusammen-
. i ./ gehörigen Schichtencomplexes vorhanden ge-
cl
b... wesen und vermöge ihrer höheren und mehr
~
. zum Pass Wu-ting-kzvan, so werden II ti wir die folgenden Stadien in der Geschichte ä der Gebirgsbildung unterscheiden können :
im Bau des
I. Die erste Periode war die des
F1 4 rd
Z u s a m m e n f a l t e n s der bis dahin concor-
b .a 0,
- r o , dant übereinander abgelagerten Reihe cl e r
exponirten Lage durch Erosion weggeführt
'å. '\ worden sind ; denn der letzte Theil der Stein-
c .\.\
- ~\ •\ kohlenperiode wird überall im südlichen
å~ " \ China durch grosse tektonische Umgestal-
,x
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.... í tungen bezeichnet.
"~ Die Wirkung des gestaltenden Vorganges
bestand darin, dass das ältere Schichtgebirge
z — -' in langgedehnte , von WSW nach ONO
~
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