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0415 China : vol.2
China : vol.2 / Page 415 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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ÜBERSICHT DER FORMATIONEN.

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Formation von ihren bangenden Gliedern in der Nähe von Peking aus nach dem Liegenden hin verfolgt t) . Sehr mächtige weissliche Kieselkalke und krystallinische Kalke mit Zwischenlagen von Hornstein in den Umgebungen von Pan-ngall-tshóu waren die tiefsten Glieder unseres von SO nach NW gerichteten Durchschnittes. Die Aufschlüsse an meinem weiteren Weg waren nicht geeignet , zu zeigen . was in der Gegend von Hsüen-hwa fu nach abwärts folgt und den krystallinischen Schiefern unmittelbar auflagert. Diese Lücke wird durch PUMPELLY ausgefüllt, welcher in dem Thal von Hwai-ngan-hsiën abwärts reiste und in einer felsigen Verengung an dessen Ausgang eine Schichtengruppe fand. welche er als Hwaingan-

1) S. oben S. 306, 343, 317, und Tafel Ht.

'Archaischen Formationen im nordöstlichen China.

Nord-Tshili und Nord-Shansi.

Westliches Shantung.

Schichtenköpfen aller älteren Formationen horizontal aufgelagert.

Denudation und Erosion.

Denudation.

Stauung der Wutai-Schichten von SO her gegen den Con-1 tinentalrand der festen Gneissgewölbe ; mit sehr bedeutenden Faltungen verbunden.

'inische Faltungen haben nicht stattgefunden; Koreagranit ist nicht vorhanden.

)agegen entstehen B r u c h l i n i e n in wenig regelmässiger Anordnung; entlang einer jeden von ihnen vollzieht sich eine allmälige verticale Verschiebung, wobei jede einzelne Scholle eine nördliche Neigung (von NW bis NO) erhält. Dieser Vorgang dauert in und nach der Sinischen Periode fort, wobei sich neue (secundäre) Bruchlinien bilden.

chichten des Tshang-shan(Sandsteine, Quarzite etc.) und eisenerzführende Kalksteine am nördlichen Gebirgsrand östlich von Tsinan-fu.

Wutai-Schichien. Ein kalksteinfreies System, in welchem grüne Schiefer, z. Th. mit deutlicher Färbung durch Chlorit oder Hornblende, nebst Quarziten und Conglomeraten herrschen.

Huronische Formation.

Denudation.

Faltungen: der Gneiss bildet z.Th. grosse, sehr flache, von WSW nach ONO streichende Gewölbe mit fast horizontaler Lagerung in der Mitte. Dieselben reichen südostwärts bis zu einem in der Linie des Wu-tai-shan gelegenen Continentalrand. Weiter nordwestlich ist der Gneiss nach Streichrichtungen von WSWW—ONO bis SW—NO zusammengefaltet, wobei die Fallwinkel gering bleiben.

Chloritg Heiss und Hornblendegneiss, mit Einlagerungen von Glimmergneiss und Granulit. Gneissgranit fehlt. Die Gesteine haben keinen Antheil an der Streichrichtung NNW-SSO.

eise nach der einen und der anderen Seite wechseln

Laurentische Formation

limnaergneiss und Gneissgranit, in einander übergehend, mit Einlagerungen von Hornblendeschiefer.