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0009 China : vol.3
China : vol.3 / Page 9 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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VORWORT.

V

endung des China -Werkes zur Verfügung gestellt. SEINER MAJESTÄT DEM KAISER sei bei dem jetzigen Abschluss des Werkes deshalb an erster Stelle ehrerbietigst gedankt. Auch dem KÖNIGLICH PREUSSISCHEN KULTUSMINISTERIUM, und hier besonders dem verstorbenen Ministerialdirector Herrn Dr. FRIEDRICH ALTHOFF und Herrn Wirklichen Geheimen Oberregierungsrath Dr. F. SCHMIDT gebührt für ihr lebhaftes Eintreten herzlichster Dank.

Die KÖNIGLICH PREUSSISCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN hatte die Entwickelung des China -Werkes schon in seinen früheren Theilen mit Interesse verfolgt und mit der That gefördert. Ihrer Fürsprache waren die ersten Kaiserlichen und Staatlichen Unterstützungen mit zu danken gewesen, die F. V. RICHTHOFEN vor dem Erscheinen des ersten Bandes (I 8 7 7) erhalten hatte, und so war sie jetzt auch wieder bereit, die Vollendung des Werkes sichern zu helfen. Ihr gewichtiges Wort hat die Bitte der Gesellschaft für Erdkunde an Seine Majestät den Kaiser auf das wirksamste unterstützt, und ein von ihr auf vier Jahre vertheilter eigener Beitrag von 6000 Mark, den sie jetzt für die Beschaffung eines Index zu Band II und III noch um 800 Mark erhöht hat, hat den zweiten Theil der erforderlichen Mittel geboten. Der PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN sei deshalb wärmstens gedankt, dass sie die Vollendung des Werkes ihres verstorbenen Mitglieds so wirksam gefördert, insbesondere den. Herren Akademikern Dr. A. AUWERS und Dr. W. BRANCA.

Nicht geringerer Dank gebührt auch dem Verlage von DIETRICH REIMER und insbesondere dessen Leiter Herrn Konsul E. VOHSEN. Wenn F. v. RICHTHOFEN im Vorwort zum I. Bande gesagt hat, »der Verlag des Werkes konnte in keine besseren Hände kommen als in diejenigen der um die Geographie so hochverdienten Firma, welche selbst einen sehr erheblichen Theil der Kosten übernahm und meinen Wünschen stets auf das bereitwilligste entgegengekommen ist« , so sind diese Worte jetzt in vollem Umfange zu wiederholen. Trotz bestehender Schwierigkeiten, die in früheren Verhandlungen lagen, hat Herr E. VOHSEN nicht nur keinen Augenblick gezögert, den Verlag der noch ausstehenden Theile des Werkes zu übernehmen und bereitwilligst zu besorgen, sondern darüber hinaus durch einen eigenen Beitrag von 4200 Mark den dritten Teil der erforderlichen Mittel geboten.