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0592 China : vol.3
China : vol.3 / Page 592 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000260
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550   X. CAPITEL. DIE PROVINZ HUPÉI.

Schiefern, die wahrscheinlich archaischen Alters sind. Das Hwai- Gebirge nebst allen ihm zugehörenden Zügen ist niedrig, indem es wahrscheinlich nicht viel über 1500 m erreicht, und entbehrt schroff gestalteter Kämme. Jüngere Formationen sind nicht bekannt; auch fehlt jegliche Nachricht über etwaiges Vorkommen von Steinkohle. — Im Westen des Pai-ho sind nur solche Gebirge bekannt, welche dem System des Kwenlun angehören. Eine am unteren Pai-lto sehr weite, im Norden bei Yii-tshóu sich verschmälernde und dann in eine lösserfüllte Gasse auslaufende Bucht trennt diese Züge von ihrer östlichen Fortsetzung, dem HwaiGebirge.

So erscheint das feste Gefüge der Hauptstämme des Grundbaues. Unvermittelt, ohne bogenförmiges Umbiegen wie am oberen Han ') scheinen die sinischen Züge gegen diejenigen der Kwenlun-Richtung heranzuziehen. Zwischen ihnen ist ein grosses Dreieck, dessen Mittellinie der Nord—Süd-Lauf des Han einnimmt. Dies ist ein Bruchfeld, in welchem sich vielfache Verschiebungen zugetragen haben. Eine noch nicht aufgeklärte Rolle spielen die in Riffen aufragenden quarzitischen Sandsteine, von denen das Riff von Han-yang-fu ein typisches Beispiel ist. Der Rest wird von verschiedenalterigen, theils mesozoischen, theils jugendlichen Ablagerungen in bestimmt gegliederter Anordnung eingenommen.

') S. Bd. II [S. 635A

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