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China : vol.3 |
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X. CAPITEL. DIE PROVINZ HUPiI.
liegt am linken Ufer des Yangtszé. Die Flöze dieser beiden letzten Lagerstätten wurden als 12 bis 18 Zoll [30-45 cm] mächtig beschrieben. Trotz dieser nahen Fundorte wird hier doch fast nur Kohle von Hunan verwendet.
Das Gebirge des Ma-tsi-shan setzt eine kurze Strecke östlich von Wu-hsii am südlichen Ufer mit dem gleichen Streichen fort; dann wendet es sich nach Südost, und an seiner Stelle begleiten den Fluss zunächst Alluvial-Ebene, dann Hügel von weichen r o t h e n Sandsteinen, darauf wieder Ebene zu beiden Seiten. Meine Absicht, den Ma-tsi-shan zu besuchen und noch andere Ausflüge in die weiter abwärts in grösserem Abstand vom Yangtszé an der Süd-Seite hinziehenden Gebirge zu unternehmen, wurde durch heftiges Regenwetter und dichte Nebel vereitelt. Gegen starken Ost-Wind ankreuzend erreichte ich Kiu-kiang am Nachmittag des 22. Januar. Vorher klärte es sich ein wenig auf. Zwischen einer tieferen und einer höheren Wolkenschicht zeigte sich der Lu-shan. Er schien himmelansteigend zu sein. Der Anblick genügte, um zu zeigen, dass hier ein vollständiger Wechsel in der inneren Zusammensetzung vorlag.
STROMFAHRT AUF DEM HAN, VON HAN-KÓU BIS HSIANG- YANG-FU (vom 13. März bis 2. April 1870).')
[Entfernungen in geogr. Meilen :1
[Han-kóu — Tsai-tiën-sz' i 5 — Hsin-kóu 12 — Ankerj5latz i 5 li unterhalb Han-tshwang hsiën i 5 — San-tsha-tan 13,5 -- Hsiën-tau-tshönn 21 — Pöng-sh%hő-tshönn 28,5 — 176-kia-kóu I I — Ta-tsö-kou (Tagebuch.. Tshä-kóu ,) 17 , 5 — Yé-kia-tan 16 — Tshang-lau you 2,5 — Sha yang tshönn i 6 Kiu-kóu 13 — Sz'-tszé-kóu 23 — Tso-kia-kóu 31 — Li kin tiën 28 — Lu-kia-tsi i i — Tang-hő-
kóu 13 — Fan-tshöng 3 g. M. — Zusammen 290 g-. M.2) = 536 km.]
Den Han-kiang habe ich an einer anderen Stelle 3) in seinem Oberlauf beschrieben. Er ist dort von Gebirgen eingeengt und erhält seine Quellflüsse aus den lang gedehnten, wildromantischen Ouerthälern des Tsinlingshan. Dennoch ist er dort noch schiffbar, und wir konnten auf seine Bedeutung als Wasserstrasse zur Verbindung des östlichen China mit dem Stromsystem der Provinz Sz'tshwan, zunächst mit dem Kia-ling-kiang, hinweisen. Weit früher als jene weit entlegene Gegend im Westen hatte ich den Unterlauf des Stromes kennen gelernt. Hätte ich damals meine spätere Erfahrung besessen, so wäre ich von Han-kóu (der Name bedeutet »Mündung des Han«) nordwärts zu Lande gereist, wie es Jedem, dem es um Forschung zu thun ist, angerathen werden darf. Die Stromfahrt bei niedrigem Wasserstand, der Strömung entgegen, ist langwierig und gewährt wenig Gelegenheit zu nutzbringender Beobachtung. Zudem war die Reise bereits vorher von Anderen ausgeführt worden. Der englische Consul OXENHAM war I 868, auf dem Wege nach Peking, stromaufwärts bis Hsiang-yang fu gefahren.4) ARMAND DAVID hatte [1872] die Fahrt auf dem Fluss von seinen
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Dabei ist ein durch widrigen Wind veranlasster Aufenthalt von fünf Tagen in Li-ki-tiën einbegriffen.
[Nach dem Tagebuch. Die Gesamnit-Entfernung ist gegen die Angabe in Anni. z, S. 528, z8 g-. M. (33 km) grösser. Das Verhältniss der vom Verf. in g. M. gemessenen Einzelstrecken zu den Angaben in chinesischem Wegemaass schwankt beträchtlich, beträgt aber im Durchschnitt z g. M.=4 li.]
S. Bd. II, S. 591 ff.
[Im gleichen Jahr hatte die Reise von A. WYLIE (s. oben, S. 27, Anm. 3) stattgefunden. 1875 folgte die von SOSNOwSKI (s. TIESSEN, China, S. 74).]
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